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Donnerstag, 24. September 2020
Autorenportal Marian Prill
Mittwoch, 23. September 2020
Zuschuss für Stoffwinden
Gute Nachrichten aus Mittelfranken
Förderprogramm in Herrieden
Copyright Hans-Joachim Winkler
Ein Baby braucht ungefähr 5.000 Windeln bis es trocken
wird.
Wenn man sich das ausrechnet sind das 1,5 Tonnen
Müll. Das sind 10 % des Restmülls in Deutschland. Das muss nicht
sein, hat sich die Stadt Herrieden im Landkreis Ansbach gedacht.
Wer im Stadtgebiet von Herriefen wohnt und sich
entscheidet sein Kind nicht in Einwegwindeln, sondern mit waschbaren
Stoffwindeln zu wickeln, wird ab dem Jahr 2021 einen Zuschuss über 60,00 Euro
für die Erstausstattung erhalten. Das sind ca. 1/3 der Anschaffungskosten.
Herriefen ist zum Glück nicht die einzige Gemeinde oder
Stadt in Deutschland mit dem Programm. Das wurde bereits 40 Städte und Kreise
eingeführt.
Besser für den Geldbeutel…
Bei einem Stückpreis von im Schnitt 26 Cent pro Wegwerfwindel ergibt das bei 5.000 Windeln eine Summe von 1300 Euro. Eventuell anfallende Müllgebühren sind dabei noch nicht berücksichtigt. Das Einsteigerpaket für Stoffwindeln kostet ca. 300 Euro, je nach Marke. Somit kann man bis zu 1.000 Euro sparen und weit mehr, wenn die Windeln bei weiteren Kindern zum Einsatz kommen.
Als einzige Zusatzkosten hat man zu berücksichtigen, dass
die Waschmaschine öfters läuft, aber bei einem Baby hat man ja öfters Wäsche.
Montag, 21. September 2020
Gott sagte, willst du heute mit mir leben von Nathanael Drahtl
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Samstag, 19. September 2020
Selfpublisher-Verlag BloggerLounge
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Donnerstag, 17. September 2020
Brückenbau in Gundelsheim: Gemeinschaftsleistung statt Geld
Gute Nachrichten aus Franken:
Brückenbau in Gundelsheim: Gemeinschaftsleistung statt Geld
Neue Fußgängerbrücke in Eigeninitiative gebaut
Brücken sind wichtig. Nicht nur seit dem es Autos gibt. Bereits die Römer hatten Verbindungsstraßen nach Germanien und viele Brücken aus der damaligen Zeit sind noch erhalten. Doch können leider nicht alle maroden Brücken so schnell wie gewünscht erneuert werden.
So eine Brücke, die zu baufällig und für den offiziellen Verkehr gesperrt werden
copyright Karl Heckl
müsste, seht über den Möhrenbach in
Gundelsheim und wird rege von vielen
Besuchern genutzt. Die Ortsleute von
Möhrenbach haben immer wieder Holzteile ausgetauscht. Doch jetzt ist die Brücke
nicht mehr reparierbar. Diese dauerhaft zu sperren, wäre die einzige logische Folge.
Aufgrund der Corona-Haushaltsperre kommt ein Neubau in Höhe 20.000 Euro nicht
in Frage.
Vor sieben Jahren wurde erstmals über eine Sanierung mit der Stadt
verhandelt, sagt Ortssprecher Karl Heckel. Doch das wurde für Heckel langsam zu
lange. In Gundelsheim gibt es immer etwas zu tun, wofür die Stadt
kein Geld hat! Der Ortssprecher organisiert es und packt gleich selbst mit an.
Das ist einer der Gründe, warum das Dorf nun eine neue Fußgängerbrücke über den
Möhrenbach hat. Die anderen sind der Zusammenhalt im Ort und das große
Engagement von Ortsausschuss und Dorfjugend.
So wurde beschlossen die Holzbrücke durch eine filigrane Betonkonstriktion auszutauschen.
Die Dorfjugend, einige Rentner trommelte Heckel in seinem Ortsausschuss
zusammen und ging mit großem Eifer ans Werk, samt den im Dorf vorhandenen Fahrzeugen und Geräten. Die Kosten für das schlanke
Deckenteil der neuen Brücke übernahm die
Dorfgemeinschaft selbst, zwei Kubikmeter Beton und zusätzliche Armierungen
steuerte die Stadt bei. Kosten jetzt nicht mehr als 1000 Euro.
Nach Arbeitsende bedankte sich Karl Heckel bei allen Helfern. Er sei "Stolz auf das Engagement",
das zugleich die Dorfgemeinschaft zusammenschweiße.
Der Ortssprecher hat schon weitere Arbeiten in Gundelsheim in Überlegung
z.B. der Radweg im Überschwemmungsgebiet zu pflastern, einen Fußweg samt
Treppen zwischen dem neuen Feuerwehrhaus und dem Baugebiet Kohlerberg II.
Montag, 14. September 2020
Die Kunst der guten Erinnerungen von Meik Wiking
Bildquelle Luebbe
|
Autor: Meik Wiking
Verlag: Lübbe
ISBN 978-3785726631 Hardcover
seit 31.10.2019 zum Preis von 10,00 Euro mit 288 Seiten
Das Buch in einem Satz: Erinnerungen kann uns keiner nehmen
Klappentext aus Amazon
„An welchen Tag deines Lebens wirst du dich immer erinnern? Manchmal reicht ein bestimmter Duft, ein Lied oder ein Windhauch, um uns zurückzuversetzen - das ist die Kraft der Nostalgie. Nostalgie verschafft uns positive Gefühle, unser Selbstwertgefühl steigt und wir haben das Gefühl, geliebt zu werden. Macht es also glücklich, sich mit alten Dingen zu umgeben und sich der Vergangenheit bewusst zuzuwenden? Meik Wiking über die Kunst der guten Erinnerung - und wie wir sie erlernen können.“
Leseprobe
Meine Meinung
Der mintfarbene Hardcover mit bunten Blumen verziert macht Appetit auf den Inhalt. Der Cover ist sehr ansprechend gestaltet. Für mich ist mint die Farbe der Erneuerung bzw. Erfrischung
Das Buch mit 8 Kapitel und 288 Seiten startet nach einer längeren Einleitung ins Thema.
Der Autor ist Glücksforscher und hat die Happy Memory Studie ins Leben gerufen. Er greift im Buch darauf zurück.
Das Buch enthält viele bunte Illustrationen und Bilder teils in den Text hineingeflochten oder über beide Textseiten hinweg. Die Drucke sind alle in türkis, organe und gelb gehalten.
Der Text ist in unterschiedlich großer Höhe gedruckt. Aus dem Grund ist der Text sehr gut zu lesen.
Er gibt im Buch viele Tipps wie man sich glückliche Erinnerungen schaffen kann. Zudem stellt er seine Theorien anhand persönlicher Geschichten Bekannter oder Menschen der Studie dar. Die Tipps sind farblich hervorgehoben.
Zum Schluss erhalten Leser Tipps zum jeweiligen Monat in Form eines Monatskalenders.
Wichtig ist es sich die guten Erinnerungen immer wieder selber in Erinnerung zu rufen. Denn nur das was man immer wieder durchdenkt, bleibt im Gehirn haften.
Fazit
Das Buch ist ein empfehlenswerter Ratgeber für gute Erinnerungen.
Autor
Bildquelle Copyright Justine Stoddard |