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| co Andreas Brosche |
Liebe Leserinnen und Leser, heute möchte
ich mit einer neuen Reihe fortsetzen. Heute möchte ich Euch Frau Heidemarie
Brosche vorstellen.
Für Frau Brosche habe ich schon folgende Bücher rezensiert:
Aus dem Grund würde ich Sie gerne
als Autorin in meinem Blog vorstellen.
Freue mich sehr!
1. Wie kann Sie der
Leser auf Deinem Bog erreichen?
Ich bin auf Facebook unter meinem Klarnamen zu erreichen und
ich habe eine Homepage: www.h-brosche.de
Mehr habe ich nicht.
2. Stellen Sie
sich bitte meinen Lesern vor? Wo wohnen
Sie? Wieviel Bewohner hat Ihr Haus?
Ich wohne in einem Dorf, das zur Stadt Friedberg bei
Augsburg gehört. Wir lebten mal zu fünft in unserem Haus. Jetzt sind mein Mann
und ich meist zu zweit. Aber wenn unser jüngster Sohn vom Studium heimkehrt und
auch seine Freundin zu Besuch kommt, sind wir wieder zu dritt bzw. zu viert. Ab
und zu füllt sich dann auch das Haus mit weiteren Söhnen plus Partnerinnen.
3. Wie sind Sie
zum Schreiben gekommen?
Gab es da ein besonderes Erlebnis oder ein Vorbild?
Da gibt es zwei Antworten: Als ich mit dem 2. Kind schwanger
war, küsste mich plötzlich die Muse und ich schrieb eine Geschichte für Kinder.
Ich fand sie klasse, wenn sie auch nie veröffentlicht wurde. Aber ich hatte
Blut gerochen, sprich: gespürt, dass das Schreiben mich glücklich machen kann.
So versuchte ich, immer besser zu werden, und irgendwann klappte es mit der
ersten Veröffentlichung. Das ist nun genau 30 Jahre her.
Die zweite Antwort:
Als ich mal bei meinen Eltern zu Besuch war, suchte ich irgendwas in einer
alten Kommode - und siehe da: Ich fand ein Büchlein mit dem denkwürdigen Titel
"Selbstgedichtedes", Rechtschreibfehler und hässliche Schrift
inbegriffen! Das Büchlein beinhaltete Geschichten, Gedichte und Liedtexte aus
der Grundschulzeit. Offensichtlich hatte ich also als Dritt- oder
Viertklässlerin schon mit dem Schreiben begonnen. ;-)
4. Was sagt Ihre
Familie oder Freunde über Ihre Autorentätigkeit?
Für meine Familie und meine Freunde ist es mittlerweile
selbstverständlich, dass da eine ständig am PC in die Tasten haut.
5. Haben Sie
da einen bestimmten Tagesablauf?
Nein, ich schreibe einfach immer, wenn es mir möglich ist
und wenn ich Ideen habe.
Sehr gerne in meinem kleinen Schreibzimmer und im Zug.
6. Wie sieht Ihr
Alltag ohne das Schreiben aus? Haben Sie noch eine andere Arbeitsstelle oder
sind Sie Vollzeitautorin? Schon lange?
Ich bin im Erstberuf Hauptschullehrerin und arbeite - nach
einer langen Mutterpause - seit 16 Jahren an einer Augsburger Mittelschule. Für
mich ist es sehr schön, dass sich die Tätigkeiten der Lehrerin und der Autorin
gegenseitig gut tun.
7. Haben Sie ein
Lieblingsbuch oder Lieblingsautor?
Nein, ich hab's nicht so mit Rankings. Aber ich kann sehr
wohl sagen, ob mir etwas gut gefällt.
8. Schreiben
Sie Bücher nur für ein Genre oder welche
noch?
Ich habe mit Kindergeschichten begonnen, mich zu
Kinderromanen hochgeschrieben, dann kamen auf der einen Seite Pappbilderbücher,
auf der anderen Jugendromane dazu, und inzwischen habe ich auch etliche
Sachbücher für Erwachsene geschrieben.
9. Mit welchen
Verlagen arbeiten Sie zusammen?
Das sind bei mir - weil ich eben so vielerlei schreibe -
auch viele.
10. Schreiben Sie
nur Printexemplare oder auch Ebooks?
Bis jetzt habe ich nur Printbooks geschrieben, die aber zum
Teil auch als eBooks erschienen sind.
11. Waren Sie auch schon auf einer Buchmesse als Autor
vertreten? Oder nur als Leser?
Schon recht oft. Einmal auf der Kinderbuchmesse in Bologna,
oft in Frankfurt und Leipzig.
12. Was war Ihr erfolgreichstes Buch?
Da muss ich passen. Ich habe nie die Verkaufszahlen
verglichen.
13. Was war Ihr
letztes Buch, welches Sie geschrieben haben
und um was geht es da?
Was jetzt gerade kurz vor dem Erscheinen ist, soll und
möchte ich nicht verraten.
Nur so viel:
Es wird bald einen neuen Jugendroman,
mehrere Bücher für Lehrer und ein Buch für Eltern geben.
14. Was für ein Buch
schreiben Sie aktuell? Wann wird es veröffentlicht?
Es sind, wie gesagt, mehrere. Das Jugendbuch kommt meines
Wissens Anfang 2019 auf den Markt. Und ich hoffe sehr, dass es auch
Jugendlichen gefallen wird, die eigentlich nichts mit Lesen am Hut haben. Das
wäre mir eine große Freude. Bei einem Testlauf an meiner eigenen Schule haben
mir die Reaktionen schon mal Hoffnung gemacht.
15. Was möchten
Sie mir noch sagen?
Schön, dass Sie sich so fürs Lesen stark machen! Danke für
Ihr Engagement!
Herzliches Dankeschön für die Beantwortung meiner Fragen.
Mit diesen Worten möchte ich die Vorstellung von Frau Heidemarie Brosche beenden
und danke Ihr sehr für die Zeit, die Sie sich sich genommen haben, um meine Fragen zu beantworten.
Liebe Grüße
Eure Theophilia
