Donnerstag, 29. Juni 2017

Sternenkind von Brigitte Trümpy-Birkeland

Bildquelle  Herder Verlag
Titel: Sternenkind – Wie Till seinen Himmel fand
Autor Brigitte Trümpy-Birkeland
Verlag Herder
veröffentlicht am 17.11.2015
Seiten 192
Genre Biographie
Sprache deutsch
Preis 10,99 Euro Taschenbuch
ISBN  9783451068379
Sterne X X X X X




Unsere Aufgabe ist es einander in den Himmel zu begleiten


Inhalt:
Oma Brigitte Trümpy-Birkeland bekommt am 19.12.1999 einen Enkel von Ihrer Tochter geboren. Sie entdeckt in der Geburt einen neuen Lebenssinn, nämlich das neue Menschlein zu begleiten.

Kurz darauf wird eine Enkelin geboren. Erste Lebensstürme ziehen auf, als Malin an einer geheimnisvollen Krankheit erkrankt und tagelang nur noch Schreit. Doch diese Phase hat auch ein Ende. An Weihnachten 2006 scheint alle Not ein Ende zu haben. Die Familie hat  ein wunderbares Weihnachtsfest. Doch einen Tag später bricht Till immer wieder auf nüchternen Magen. Schnell eingeleitete Diagnose stellen fest, dass der Junge unter einem aggressiven Hirntumor leidet. Die Welt  der Oma, die in der Schweiz Meme heißt, bricht zusammen. Aus Wichtigem wird unwichtiges und zur Nichtigkeit.

Die Familie kann die Stürme und Orkane nicht abwehren, doch in ihrem Boot wollen sie sich entscheiden welche Farben und Inhalte das Sturmleben haben soll.

Kerstin, Tochter der Autorin bittet ihre Freunde um Hilfe. Denn alleine ist das Projekt Till nicht zu bewältigen. Viele hilfreiche Hände kommen immer wieder und unterstützen die Familie, damit sie fröhlich ihren Sohn begleiten können. Er sagt immer wieder: Wir haben solches Glück!

Da Familie Birkeland eine kirchenferne Familie ist, sucht sich Till selber Antworten auf seine spirituellen Fragen und findet seinen Gott mit dem er spricht und sich am Tag seines Todes abgeholt fühlt.

Den Weg und die Antworten auf seine Fragen könnt ihr dem Buch entnehmen. Zudem findet Brigitte Trümpy-Birkeland mit Hilfe ihres Enkels zu ihrer aktuellen Lebensbestimmung. Sie gründet eine Selbsthilfegruppe.

Meine Meinung
Das Cover des Taschenbuches ist in lebensbejahendem Rot gehalten. auf dem Titelbild ist Till kurz vor seiner Erkrankung. Auf dem Bild hat er Schmetterlingsflügel. Es scheint, als wolle er hinter einem Theatervorhang verschwinden. Ein schönes Bild, welches schon jetzt darstellt, dass er einmal den Flug in seinen Himmel antreten wird. Auf dem Rücken des Buches wird kleiner Teil der Geschichte zur Einstimmung wiedergegeben.

In dem ergreifenden Buch über das persönlich erlebte Schicksal schreibt die Oma von Till Frau Brigitte Trümpy-Birkeland  sehr eindrucksvoll und detailliert. Die Sprache ist verständlich und nachvollziehbar. Viele Tatsachen werden mindestens 2 bzw. 3 Adjektiven ausgeschmückt. Die Geschichte war für mich so ergreifend, dass Tränen flossen. Diese bewirken aber die sinnvolle Auseinandersetzung mit dem Thema und sind hilfreich und nützlich.

Die Literatur beginnt mit einer Widmung für die Familie ihrer Tochter.
Nach dem Inhaltsverzeichnis mit Seitennummernangabe folgt das Vorwort der Fachpsychologin der Kinderklinik Zürich. In 28 kurzen und längeren Kapiteln schreibt Frau Trümpy-Birkeland sehr ausführlich wie es war mit einem Kind zu leben, dessen Zukunft gestohlen worden war.

Im Inhaltsverzeichnis sind 2 Kapitel nach dem Sturm etwas abgetrennt angehängt.

Das Buch endet mit einem Nachtrag, Danksagung und Glossar in dem die original schweizer Gesprächstexte in deutscher Schriftsprache übersetzt sind. Im Anhang an das Buch gibt es 3 Buchtipps, die sich mit Tod und Krankheit weiter auseinandersetzen.

Mir hat sehr gut gefallen, dass sehr viele Ortsangaben in dem Buch vermerkt sind. So konnte ich mir die Reisen von Till ins Blaue und Gelbe Haus anhand der Landkarte nachverfolgen.

Was kann ich aus dem Buch lernen.
1.    die Tatsache, dass ich mir Hilfe holen kann, wenn ich meine Hilfe zu brauchen
2.    Die Autorin konnte zwar nichts an der Tatsache des Hirntumors ändern, aber sie konnten verhindern, dass er der einige Lebensinhalt wurde. Tills Lebensfreude sollte nicht darunter leiden. Dankbarkeit und der Blick auf was gut und schön war, sollte erhalten bleiben.
Fazit
In unsere moderne Welt wird alles Leid und Not ausgeblendet. viele Familien zerbrechen an der Tatsache, dass sie ihre Probleme alleine durchstehen müssen. Es gibt wenige Familien, die positiv mit Negativem umgehen können. Daher ist es gerade so wichtig diese Lebensschicksale zu lesen und zu wissen, dass es auch möglich Glück im Unglück zu haben.


Bildergebnis für bilder brigitte trümpy-ackermann
Herzliches Dankeschön an den Herder Verlag, der mir ein Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat.

zur Autorin
Frau Brigitte Trümpy-Birkeland, 64 Jahre alt, wohnt in Netstal in der Schweiz. Nachdem ihr Enkel am Hirntumor verstorben war, gründete sie eine Selbsthilfegruppe www.sternenkinder-grosseltern.ch. Diese ist eingebettet in die Internetseite www.sterntaler.ch,  www.herzensbilder.ch und


Mittwoch, 21. Juni 2017

Zitrönchen - Nonstopp im Herzgalopp von Maria Durand

Bildquelle  BoD Verlag
Titel:  Zitrönchen – Nonstop im Herzgalopp
Autor: Maria Durand
Verlag: BoD
erschienen am  10.04.2017
Seite 188
Sprache: deutsch
ISBN  9783743177000
Sterne X X X X X



Bildquelle Lovelybooks
Es bleibt spannend.

Inhalt:
Jo reitet Zitrönchen. Es ist sehr kalt und Zitrönchen buckelt wieder. Heute wäre das doch gar nicht nötig gewesen und es ist so unerklärlich warum. Zu der eisigen Kälte kommt noch viel viel Schnee. Zu allem Überfluss rutscht Seba aus und verletzt sich. Es kommt ein Interessent, der sich das Pferd Bruschettino ansehen möchte. Zu guter Letzt finde Luis einen Schlitten. Ob der wohl fahrtauglich ist? Mal sehen was die Tante von Samantha auf die Beine bringt und was die Kinder so alles bei dem Schnee an hin und her erleben.

Meine Meinung:
Auf dem Bucheinband ist ein schwarz weißes Pferd aufgedruckt, welches energisch durch die Koppel sprintet. Auf dem Buchrücken ist die  Vorschau des Buches abgedruckt und der übliche Auszug, was dem Leser erwartet.

Das Buch hat ein Inhaltsverzeichnis mit Seitenzahlangabe. Mir gefällt besonders gut, dass die Kapitelzusammenfassungen sehr gut zu den einzelnen Kapiteln passen.
Der Schreibstil ist wie in den vorigen Bänden gut für Kinder Ende der 4. Klasse geeignet. Wobei sich in dem Buch die Mädchen weiterentwickelt haben und langsam in die Pubertät kommen. Sie erleben ihren Körper bzw. Freundschaften neu und erfahren, dass es gar nicht so einfach ist miteinander zu sprechen bzw. einfache dauerhafte Freundschaften zu pflegen, ohne sich einander neidisch zu sein.

Die Geschichte ist sehr realistisch geschildert. So könnte es in jeder Mädchen bzw. Jugendlichen Gruppe geschehen, wenn viele Menschen zusammenkommen. Der eine denkt sich etwas und befürchtet ein anderes und zum Schluss kommen noch viele andere Dinge hinzu und alle sagen, dass der Streit doch unnötig und hinderlich war. Welchen Ausgang die Kinder finden, werdet ihr selber lesen.

Was ich aus dem Buch lernen kann:
Es lohnt sich immer den anderen zu fragen, warum er .. gemacht hat. Die Hintergründe einer Sache sind oft anders, als man selber zu denken erwartet. Oft fehlt einem das Puzzle an Wissen und dann wird alles klar.  

Fazit
Ich bin gespannt wie es weitergeht. Denn die Lösung für das eigentliche Problem von Zitrönchen ist noch nicht gefunden. Warum buckelt Zitrönchen? Doch es gibt ja noch einen weiteren Band. Vielleicht gibt es da die Lösung.

Autor:
Maria Durand ist im Norden Englands geboren und in Berlin aufgewachsen. Pferde spielen in Ihrem Leben eine große Rolle. Zusammen mit den eigenen Pferden und ihren beiden Töchtern, die inzwischen schon erwachsen sind, erfuhr sie ein „Pferdeleben“ mit allen Höhen und Tiefen.

weiter Bücher
Zitrönchen Band 1 – ein gutes Pferd hat keine Farbe
Zitrönchen Band 2 – braune Rappen jagen Füchse
Zitrönchen Band 3 – ein klarer Fall von Dickfelligkeit
Zitrönchen Band 4 – Nonstop im Herzgalopp


co Maria Durand privat
Autorin
Maria Durand ist im Norden Englands geboren und aufgewachsen in Berlin, wo sie heute noch lebt.

Pferde spielten in ihrem Leben schon von klein auf eine große Rolle. Zusammen mit den eigenen Pferden und ihren beiden Töchtern, die inzwischen schon erwachsen sind, erfuhr sie ein „Pferdeleben“ mit allen Höhen und Tiefen.


In einer großen Schatzkiste hütet sie bis heute spannende Geschichten, die das Leben selbst geschrieben hat.





Montag, 19. Juni 2017

Die Inklusionsfalle von Michael Felten

Bildquelle Gütersloher Verlagshauss

Titel:  Die Inklusionsfalle
Autor: Michael Felten
Verlag: Güterloher Verlagshaus
erschienen am  27.02.2017
Seite 173
Sprache: deutsch
ISBN  9783743177000Sterne X X X X

Wie mache ich es als Eltern richtig für mein Kind? Inklusion Ja oder Nein? 


Inhalt:
Michael Felten spricht aus, was viele ahnen und nicht wenige bitter erleben. So, wie es läuft, läuft es falsch. Inklusion wird mit Euphorie betrieben. Doch es fehlt überall an Geld. Es ist wohl im Wohle des Kindes Gedacht, doch wie soll eine flächendeckende Inklusion zu schaffen sein, wenn zuvor es Fachschulen für Behinderte gab? Leiden nicht die Kinder der Regelschule unter den anderen Kindern? Meine Meinung:
Das Cover des Buches ist in Gelb gehalten. Ob es eine Anspielung an das katholische Verlagshaus ist? Es ist ein sehr schön leuchtendes Gelb und gleichzeitig ist auf dem Cover der Widerspruch zwischen Inklusion und Illusion mittels Wortspiel zu erkennen. In gelben und weißen Streifen durchziehen das Titelbild, sowie das Buch. 
In der Innenseite der Vorderseite wird näheres zum Buch eingeführt. Im unteren Teil gibt es einen QR Code zum Einscannen per Smartphone. Auf der Innenseite des Buchrückens ist ein Foto von Herrn Felten abgedruckt und sein beruflicher Werdegang als Gymnasiallehrer, Publizist und Schulentwicklunsberater. Die Internetseite eltern-lehrer-fragen.de ist ergänzt. Auf dem Buchrücken gibt es weitere Informationen zum Thema des Buches.
Das Buch ist unterteilt in den Überblick, in dem nach Themen, aber nicht nach Seiten das Buch vorgestellt wird. neben dem Prolog, der hinterfragt ob Schulische Inklusion ein Traum oder ein Trauma darstellt, gliedert sicher das Buch in 3 Teile – die Lage – hinter den Kulissen – die Perspektiven. Das Buch endet mit dem Epilog, Anhang und  Inhaltsverzeichnis.
 
Herr Felten schreibt direkt aus der Praxis des Gymnasiallehrers und kann viele Beispiele Misslungener Inklusion beschreiben. Das Buch geht auch auf die Inklusionspraktiken verschiedener europäischer Länder ein und zeigt die Inklusion in Deutschland auf. Diese ist je nach Partei unterschiedlich stark ausgeprägt. In Nordrhein Westphalen mit der SPD wird das Totalchaos beschrieben. Hier gilt das Motto „Gemeinsam lernen – normal“. In Bayern und Sachsen ist eher die Version Inklusion in sinnvollen Möglichkeiten und nur in der Mittelschule.
 
Was ich aus dem Buch lernen kann:
Inklusion ist sinnvoll für Kinder, bei denen die Zusatzförderung mittels Förderlehrer ausreicht. Für Kinder, die eine körperliche Behinderung haben, ist Inklusion einfach, wenn die Ausstattung gegeben ist. Für Kinder die Verhaltensauffällig sind bzw. geistige große Einschränkungen haben, sind in der Regelschule eher fehl am Platz.  Es kommt auf das einzelne Kind an, ob es inklusionsfähig ist oder nicht. Es soll ja nicht die ganze Klasse unter einem Kind leiden müssen bzw. es soll ja jeder etwas davon haben, dass ein Kind in der Klasse mit Mehraufwand vor Ort ist. Auch sollte nur die Inklussion in der Sekundarstufe in einer Mittelschule erfolgen. ein geistig behindertes Kind im Gymnasium ist ein Witz ohne gleichen. Andere Regelkinder müssen wegen zu wenig Leistung vom Gymnastium und das Inklusionskind darf bleiben? Hahaha.
 
Ich finde, Herr Felten geht der Sache Inklusion ganz schön ins Gericht. Zu teuer, zu schlecht ausgestattet, unsinnig. Das kommt bestimmt daher, weil er ursprünglich im Gymnasium unterrichtet hat. Gymnasium ist nur für körperliche Beeinträchtigungen sinnvoll. Hat ein Kind eine geistige Einschränkung, verstärkt das Gymnasium nur die Ausgrenzung. Er wird sicher den Eltern sicher nicht zur Inklusion raten, wenn es anders ermöglichen lässt sein Kind zu unterrichten. Ein Besuch in einer Privatschule ist auch nur für Regelkinder die Alternative. Privatschulen sind nur an einfacher medienwirksamer Inklusion interessiert. Wo mehr Arbeit anfällt, werden die Kinder vor vornherein abgelehnt.
 
Fazit
Das Buch ist sehr interessant. Ist doch die EU im Inklusionsfieber und jeder Schüler soll es ermöglicht werden in eine Regelschule zu gehen. Ich finde das Buch sehr lesenswert. Neben dem Grundton zu teuer, bringt nichts, sind doch ein paar Zeilen der gelungenen Inklusion gewidmet. Es ist sinnvoll sich die Sache der Inklusion durchzudenken. Doch finde ich, wenn die gezahlten Mittel für das Kind ausreichen, kann ein Schritt in Richtung Inklusion gemacht werden.
 
Dabei müssen aber Schule und Lehrer und andere Stellen mitspielen. Es braucht auch ein Elternhaus welches Zeit und Kraft hat sich mit den bestreffenden Stellen auseinanderzusetzen.

Danke möchte ich randomhouse sagen für das Rezensionsexemplar. Es hat mir die Augen geöffnet, das wir es in unserem Bundesland gut haben.

Autor:

Michael Felten geb. 1951 arbeitet 35 Jahre als Gymasiallehrer, Publizist und Schulentwicklunsberater. Er schreibt für Zeit-online in der Serie „Schulfrage“  www.eltern-lehrer-fragen.de weitere Bücher von Michael FeltenLernwirksam Unterrichten – Carlsen VerlagSchluss mit dem BildungsgeredeAuf die Lehrer kommt es an.  

Der vergessene Jesus von Martin Dreyer

Bildquelle  Gütersloher Verlagshaus
Titel:  Der vergessene Jesus    
Autor: Martin Dreyer
Verlag: Güterloher Verlagshaus
erschienen am  03.10.2016
Seiten 256 Seiten
Sprache: deutsch
ISBN  9783579085302
Sterne X X X X




Seiten an Jesus, die man gerne vergisst.

Inhalt:
In dem Buch Der vergessene Jesus zeigt Martin Deyer auf, das das Jesusbild der Jetztzeit einseitig und falsch auf den frommen Jesus zeigt. Doch Jesus hatte auch andere Fassetten. Er war lebensfroh, hatte keine Probleme mit der Lust und legte sich gerne mit den Mächtigen der Welt an. Er war nicht nur sanft, sondern konnte auch mal lautstark das Durchsetzen was aktuell wichtig war. Woher hat Marin Dreyer nur sein Wissen? Direkt in der Bibel! Man muss sie nur genau lesen, dann steht alles drin.

Meine Meinung
Das Cover ist in schlichtem grau gehalten. Der Umschlag zeigt Jesus wie er von vielen Menschen gesehen wird als sanft und harmlos und auch als energisch, durchsetzungskräftig und besonders zu erwähnen mit Tätowierung. In der Mitte des Titelbildes steht der Titel, wobei das Wort vergessene in roter Farbe gedruckt wurde und von links nach rechts oben ansteigt. Der Name des Autors ist auch in roter Farbe gedruckt.
Im Bucheinband ist an der Innenseite modern ein QR Code zum Einscannen abgedruckt. Auf der Einbandseite des hinteren Blattes stellt sich Herr Dreyer mit Foto und Text selber vor. Auf der Rückseite gibt es den ersten Texteindruck.

Ebenso ist der Trailer für einen weiteren Einblick sehr interessant.

Meine Meinung:

Das Buch ist unterteilt in die Einleitung, 13 Kapiteln, die Jesus näher vorstellen z.B. liebt Partys, mochte Sex, kein Pazifist, Deeskalation, Prophet, glaubt an den Teufel, tolerant, Jesus klebt. Das Buch endet mit dem persönlichen Glaubenscredo von Herrn Dreyer. 256 Seiten umfasst das Buch. Der Schriftdruck ist gut lesbar und die Schriftsprache modern und flüssig zu lesen. Jedes Kapitel ist wiederum in mehre kleine Unterkapitel unterteilt. Die Länge der Kapitel ist unterschiedlich. Aber für ein Sachbuch ist es gut, wenn die Kapitel kurz und gehaltvoll sind. Das Buch kommt komplett ohne Illustration aus.


Was kann ich aus dem Buch lernen?
Für mich war das Buch sehr lehrreich mit den Themen
wie steht Gott zum Sex?
Welche Krankheit hat die Welt?
Welche Deeskalation Strategie empfahl Jesus?
Welche Aufgabe hat der Teufel?

Herr Dreyer hat hier aufgrund seiner Vorbildung als Theologie viel Wissen ins Buch miteingebracht und die Bibel nach neuen Gesichtspunkten überprüft.

Fazit
Das Buch stellt das übliche Denken über Jesus auf den Kopf. Es zeigt neue Aspekte von Jesus, die als weniger christlich gelten und doch von Jesus gelebt wurden. Es gibt viele Einblicke in eine angstfreie Glaubensmöglichkeit und befreit vom Druck alles und jedem Recht zu machen.

Dank sage möchte ich randomhouse für die Vergabe des Rezensionsexemplare.

Autor:
Profilfoto von Martin DreyerMartin Dreyer geb. 1965 ist freier Theologe, Dipl. Pädagoge, Suchtberater und Schriftsteller. In den Neunzigern wurde er durch die christliche Jugendbewegung Jesus-Freaks bundesweit bekannt. Als Autor schaffte er den Durchbruch mit der Volxbibel, deren Auflage Mittlerweile bei 500.000 Stück ist. Er ist verheiratet und hat eine Tochter und einen Sohn und lebt in Berlin.

Bildquelle (c) Martin Dreyer




weitere Bücher:
·         Martin Reloaded. Luthers Schriften für alle. 1. Auflage. SCM R. Brockhaus, Witten 2015, ISBN 978-3-417-26585-9 (Mit Illustrationen von Sebastian Reichardt).
·         God around the clock. Die 24-Stunden-Bibel, Pattloch Verlag, München 2014, ISBN 978-3-629-02306-3
·         The core of live. Das Evangelium, Kern der Bibel. AALEXX, Burgwedel 2013, ISBN 978-3-940326-77-5 (Mit Alexander E. Thomas).
·         Jesus-Freak. Leben zwischen Kiez, Koks und Kirche, Pattloch Verlag, München 2012, ISBN 978-3-629-02306-3
·         Jesus rockt, Pattloch Verlag München 2011, ISBN 978-3-629-02285-1