Montag, 13. Dezember 2021

Regency Roses - Der Lord ohne Lächeln

 



Bildquelle Dana Graham
Titel: Regency Roses – Der Lord ohne Lächeln 

Autorin: Dana Graham

ISBN 978-1073826421 mit 430  Seiten zum Preis vom 10,20 Euro seit 24.06.2019

Sterne X  X   X   X  X

Klappentext:London 1813

Bei ihrem Debüt in London verliebt Cleopatra Rowley sich in den bürgerlichen Kaufmann Elias Caine. Doch Familienpflicht und Unsicherheit lassen die Tochter eines Baronets einen folgenschweren Fehler begehen. Ein Jahr später erhält Cleopatra die Chance, ihren Irrtum von einst wieder gut zu machen. Aber der Mann ihres Herzens scheint in jeder Hinsicht ein anderer geworden zu sein.
Inzwischen zum Earl of Sheringham ernannt, wird Elias als skandalumwitterter ›Lord ohne Lächeln‹ von der feinen Londoner Gesellschaft als skrupelloser Geschäftsmann gefürchtet und als Emporkömmling verachtet. Als er durch eine Intrige alles zu verlieren droht, ist ausgerechnet Cleopatra sein einziger Ausweg. Doch der hübschen Lady zu vertrauen, hat sich schon einmal als falsche Entscheidung erwiesen – zumal sie sein dunkelstes Geheimnis noch gar nicht kennt …“

Meine Meinung

Wer ist die Autorin: Dana Graham ist ein Pseudonym. Es passt sehr gut zu Ihrem Buchthema „England“. Sie hat im Lehramt Geschichte studiert und bringt somit viel Hintergrundwissen mit. Ihre ersten Bücher hat sie während der Elternzeit ihrer Tochter geschrieben. Sie erstellt die Bücher professionell.

Frau Graham führt im Band 1 ihre Darsteller ausführlich ein.  Sie greift in allen Bänden immer wieder auf vorige Hauptdarsteller zurück. Die Reihe Regency Roses hat mittlerweile 4 Bänder.

In dem Band geht es um Cleopatra Rowley, die aufgrund einer Erbschaft das Geld verfügt in London zu debütieren. Ihr Herz verliebt sich in Elias Caine, doch der Verstand sagt Jonathan Linton  zu. Doch die damalige Gesellschaft verkörpert  einen anderen Wert. Einen Partner findet man, wenn man viel Geld hat, ausgesprochen hübsch ist und eine hohe Position in und  Gesellschaft hat. Aus dem Grund hört Cleo auf den Verstand und wählt Lord Linton aus.

Irgendwie kann der Leser sich das Ende des Buches schon denken, dass Cleo und Elias  ein Paar werden. Doch in dem Buch ist gerade der Weg dorthin sehr  und welche Steine im Weg liegen

Was hat mir gut am Buch gefallen?

Frau Graham schildert sehr ausführlich und detailliert ihre Hauptpersonen des Buches. Der Leser kann sich sehr gut in diese hineinversetzen und fühlt die Hoch und Tiefs der beiden Debütantinnen mit. Heute noch begehrt und morgen verstoßen. Warum und weshalb. Wer zieht die Stricke am Schicksal der beiden Mädchen Cleo und Helena?

In dem Buch kommt Lady Diary kaum zu Wort. Das finde ich eigentlich schade, durch Sie wurden immer entscheidende Wendungen im Leben der Hauptdarsteller hervorgerufen.

Das Buch hat mir Interesse an die Zeit Napoleons geweckt und ich werde sicher weitere Bände des Buches lesen. Die unterschiedlichen Adelstitel und Rangfolgen waren mir unbekannt und gut verständlich dargestellt.

Als dekorative Elemente gefällt mir der Typ der Schrift der Überschrift. Sie ist sehr dekorativ. Zudem sind typische Begriffe wie „Männer des Tons“ oder Lady‘s Diary sind kursiv gedruckt.

Mir persönlich hat die Beschreibung des Mädchens Lucy sehr gut gefallen. Ich konnte mich sehr gut in sie hineinversetzen: die Arglosigkeit und Harmlosigkeit des Mädchens, die doch ihren Bruder so viel Probleme bereiten lässt, dass er sogar für sie ins Gefängnis gehen möchte.

Fazit:

Spannender Roman um das Schicksal einer jungen Lady, die nicht den üblichen Konventionen der Zeit entspricht.

Copyright Silke Busch
Autorin Dana Graham

Geschrieben habe ich schon immer gerne. Als Kind waren es Fantasiegeschichten über Meerjungfrauen, zu denen ich passende Szenenbilder gemalt habe. Später habe ich erstmal nur noch im Rahmen von Ausbildung und Beruf geschrieben: Seminararbeiten und Referate während meines Pädagogik- und Geschichtsstudiums, in meinem Beruf als Lehrerin dann Unterrichtsvorbereitungen, Konferenzprotokolle und Zeugnisse.

 

Anfangs habe ich mir die Geschichten nur ausgedacht, doch irgendwann kam die Idee „das müsstest du eigentlich aufschreiben“. Das tat ich dann, wenn meine Kinder schliefen. So entstand „Mit Schwert und Feder“, der erste Teil der Greystone Saga.

 

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