Montag, 9. Mai 2022

Station neun von Anton M. Berger

 

Bildquelle A.Fritz Verlag
Titel: Station neun 

Verlag: A. Fritz Verlag

Autor: Anton M. Berger

ISBN 9-783944-7711380 zum Preis von 9,95 Euro

Sterne X X X

Klappentext: „Ich leide an einer Angststörung. Ein Medikament macht die Krankheit erträglicher. Aber es macht auch abhängig. Bald nehme ich das Mittel täglich. So lange, bis kein Weg mehr an einem Entzug vorbeiführt.
Auf Station Neun, der Entzugsstation eines Krankenhauses, werde ich langsam von der Droge entwöhnt. Da sind Alkoholiker, Medikamenten- und Drogenabhängige. Bunt zusammengewürfelt in der sterilen Krankenhausatmosphäre.
Der Entzug führt mich an den Rand des Wahnsinns. Ich schreibe Tagebuch.“

Meine Meinung         

Das Buch ist ein reines Tagebuch seines vierwöchigen Aufenthaltes von Herrn Berger aus der Zeit seines Entzugs. . Mit allen Tiefen, Ängsten, Wahnvorstellungen. Allerdings leider auch nicht mehr. Es ist für ein Buch recht dürftig. Ich Wundere mich, dass dieses Buch es in einen Verlag geschafft hat. 

Ich hätte mir Hintergrundwissen zum Thema Angststörung gewünscht und ein Kapitel wie es Herrn Berger ein Jahr später erging.

Es ist schade nichts genaueres über den Autor zu erfahren ist.

Das Buch schreit mit jeder Seite: Wird es Herr Berger schaffen ohne Medizin zu leben? Ob er es Schaft ??? Das erfahrt ihr am Ende des Buches!!

Fazit

4 Wochen in der Klinik

Autor

Anton M. Berger, geboren 1981, studierte nach dem Abitur Philosophie und Kunstgeschichte. Mit zwanzig Jahren erkrankte er an einer sozialen Phobie. Nach Jahren der Medikamentenabhängigkeit hat er sich 2018 erfolgreich entwöhnt. Er lebt und arbeitet in Frankfurt am Main.

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