Montag, 23. Januar 2017

Tamar - Frau der Hoffnung von Francine Rivers

Bildquelle SCM Verlag
 Tamar – Frau der Hoffnung
Autorin Francine Rivers
Verlag St. Johannis, Lahr
veröffentlicht am 15.02.2001
Seiten 171
Genre christlicher Roman
Sprache deutsch
Preis 10,84 Euro
ISBN 9783501014240



In einem Satz:
Tamar – eine Frau der Hoffnung – das rote Band durchs Buch

Inhalt:
Mit der packenden und einfühlsamen Biografie der Tamar startet Francine Rivers eine Reihe von Erzählungen über die fünf ungewöhnlichen Frauen, die in der Stammtafel Jesu (Matthäus 1) namentlich erwähnt werden.
Im Stich gelassen und verraten von den Männern, die ihre Zukunft in ihrer Hand hatten, kämpfte diese ungewöhnliche Frau für ihr Recht, an einen liebenden Gott zu glauben.
Francine Rivers ist in Amerika eine mehrfach preisgekrönte Bestsellerautorin und auch im deutschen Sprachraum ist sie - vor allem mit der sehr erfolgreichen Hadassa - Triologie - rasch einem größeren Publikum bekannt geworden. Zusammen mit ihrem Mann Rick und ihren drei Kindern lebt sie in Kalifornien.
Francine Rivers betrachtet ihr Schreiben als eine Möglichkeit, Jesus näher zu kommen und ihn für das zu preisen, was er in ihrem Leben getan hat und tut.
Francine Rivers lässt uns in ihrem mitreißenden Porträt in die archaische Welt der frühen Berichte der Bibel eintauchen, in der jedoch viele Fragen und Probleme überrschend aktuell sind.
Dieses Buch ist das erste von fünf kurzen (ca. 170-200 Seiten) Romanen über die Frauen im Stammbaum Jesu.


Meine Meinung:
Es liest sich sehr flüssig und spannend. Man wird in die Geschichte mithineingenommen und erlebt das "Leid" einer schönen jungen Frau, die nicht ihrer gesellschaftlichen Bestimmung nachkommen darf.


Mit Tamar wird eine starke Frau beschrieben, die kreativ und voller Wagemut sich ihr Recht einholt. Sie hat nichts mehr zu verlieren. Die auf dem Titelbild dargestellte Frau sieht den Betrachter an. Ihre roten Lippen wollen einen Teil von Tamars Lebensweg zeigen. Als sie gegen alle Tabus ihrer Gesellschaft brach um sich ihr Recht zu holen und mit ihrem Schwiegervater wieder in dessen Familie zurückging. 

Fazit
Hier kann man lernen, das nicht nur der übliche Weg zum Ziel führt und es sich lohnt Gedanken zu machen und auch unübliche riskante Wege zu gehen.

Daher gebe ich dem Buch 5 Sterne

Sonntag, 22. Januar 2017

Magdalena Himmelsstürmerin von Rudolf Herfurtner

Bildquelle  Gerstenberg Verlag

      Magdalena Himmelsstürmerin

Autor Rudolf Herfurtner
Verlag Gerstenberg
veröffentlicht am 24.06.2013
Seiten 322
Genre christlich historischer Roman
Sprache deutsch
Preis 14,95 Euro
ISBN 978-3-83695-707-6
   








      In einem Satz:
      zum Lesen sehr zu empfehlen. Mit vorstellbaren historischen Hintergrund
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·    Inhalt:
·    Jüterbog, 1517. Magdalenas kleine, überschaubare Welt gerät aus den Fugen, als der Vater und auch ihr zärtlich geliebter kleiner Bruder bei einem Bergwerksunglück ums Leben kommen: Statt für einen Arzt gibt die Mutter ihr Geld für Ablassbriefe aus. Als die Mutter die kleine Kate nicht mehr halten kann, wird Magdalena ins ferne Wittenberg zu ihrer Tante Elsbeth geschickt. In Wittenberg trifft sie nicht nur Veit wieder, einen Freund aus Kindertagen, sondern hört auch einen gewissen Doktor Luder predigen, bei dem Veit Theologie studiert. Die Tür zu einer neuen Welt öffnet sich Magdalena. Begierig nimmt sie Luthers Gedanken in sich auf. Sein Aufbruch ermutigt Magdalena, ihr Leben in die Hand zu nehmen - und dadurch bringt sie nicht nur sich selbst in große Gefahr.

Meine Meinung:
Ich finde die Romanheldin sehr bewundernswert, wie das Mädchen Magdalena ihr Leben meistert. Sie gibt nicht auf, obwohl sie sehr viele Gründe dazu hätte. Magdalena versucht zu lernen, was möglich ist für sie als Mädchen. In die Schule kann sie nicht gehen. Sie als Mädchen wird nicht würdig gehalten lesen und schreiben zu lernen. Trotzdem lernt sie es - aus eigenem Willen und mit Unterstützung ihrer Tante und Veit. Sie lernt in Veit nicht die Schuld für ihr Familiendrama zu sehen und eröffnet sich damit eine große und neue Zukunft. 
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Fazit

In dem Buch mischt sich Historie und Möglichkeit gut zusammen. Historische Begebenheiten werden dargestellt und mit Personen und Tatsachen verknüpft, die möglich passieren hätten können, aber nicht historisch belegt sind.

Daher gebe ich dem Buch ★★★★★ 5 Sterne


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Dienstag, 17. Januar 2017

Zitrönchen - Braune Rappen jagen Füchse von Maria Durand

Bildquelle  BoD Verlag

 Zitrönchen – Braune Rappen jagen Füchse  
Autorin Maria Durand, Berlin  
Verlag BoD; Norderstedt 
 veröffentlicht am 20.06.2016  
Seiten 188  Genre Kinderbuch  
Sprache deutsch  
Preis 9,99 Euro Paperback 
 ISBN  9783844811803
                     ab 10 Jahren empfohlen  






InhaltDas Pferd Zitrönchen wird von den Kindern Jo und Mücke Dumont haben ein eigenes Pferd. Es heißt Zitrönchen. Täglich kommen sie in den Reitstall um es zu versorgen. Im  Februrar veranstaltet der Reitstall einen Zug durch die Ortschaft zum Rathaus in Faschingsverkleidung. Es stellt sich die Frage: Wer verkleidet sich als was? Beim Faschingszug sind die Pferde sehr unruhig. Der Mann im schwarzen Zylinder regt Zitrönchen auf. Aber als alle Reiter ins Rathaus eingeladen werden sind die Leute vom Zirkus samt Zylindermann sehr hilfsbereit und kümmern sich um die Pferde. Aber o Schreck. Erst ist das Pferd Goethe weg und dann wieder da. Und schließlich stellt sich heraus das nicht Goethe sondern Carazon fehlt. Samantha hat die beiden Pferde ausgetauscht. Carazon ist noch etwas verletzt und bedarf Schonung. Aber wo ist Carazon? Nach einer abenteuerlichen Radtour durch den Wald können Samantha und Mücke Carazon beim Zirkus wiederfinden und zusammen mit Oma, Herrn Wüstenhagen und den anderen aus dem Reitstall befreien sie den entführten Carazon aus dem Zirkus.

meine Meinung:
das Buch lässt sich wie der Band 1 sehr zügig und spanend lesen. Es wird packend die Geschickte erzählt wie Samantha versucht die Fressattacke von Goethe zu verheimlichen. Sie hat  große Schuldgefühle, nachdem Carazon verschwindet. Aber Samantha kann sich nicht dazu aufraffen wieder in den Stall zu gehen, sich um ihr Pferd zu kümmern und Carazon zu suchen.Mücke ist sehr mutig und geht trotz abraten des Reitstalles zu Samantha und versucht sie für die Suche von Carazon zu gewinnen.In dem Buch wird den Kindern erzählt, dass es sich lohnt bei Fehlern trotzdem zu seinem Verhalten zu stehen und sich zügig für die Fehler zu entschuldigen. Denn hinausgeschobene Fehler werden nicht einfacher zum Entschuldigen, wenn man sie auf die lange Bank schiebt. Der Cover ist sehr ansprechend gestaltet. Das dargestellte Pferd galoppiert unbeschwert durch die Koppel. Die Löwenzähne auf der Weide lassen den Frühling spüren und das Pferd freut sich auf den Aufenthalt an der frischen Luft. 

FazitIch finde das Buch sehr empfehlenswert zu lesen. Es ist spannend geschrieben und vermittelt auf nette Art und Weise Reiterwissen. Am Ende des Buches könnte fast der Leser auch schon ein Reitabzeichen in Therorie ablegen, so viel Wissen wird in dem Buch weitergegeben. 

Danke sagen, möchte ich der Autorin, dass ich an der Leserunde teilnehmen durfte und das Buch sehr schnell zugeschickt bekam. Zudem war ein Kalender mit Zitrönchentitelblatt in der Büchersendung. Den Kalender verwendet  unsere Tochter als Hausaufgabenheft. Ebenso möchte ich mich bei Frau Durand für die Widmung im Buch bedanken und dass Sie an der Leserunde teilgenommen haben. Ich freue mich schon sehr auf ihre Reaktion auf meine Rezession.

Deshalb gebe ich dem Buch ★★★★★ 5 Sterne.


Autorin 
co Maria Durand
Maria Durand
ist im Norden Englands geboren und aufgewachsen in Berlin, wo sie heute noch lebt.

Pferde spielten in ihrem Leben schon von klein auf eine große Rolle. Zusammen mit den eigenen Pferden und ihren beiden Töchtern, die inzwischen schon erwachsen sind, erfuhr sie ein „Pferdeleben“ mit allen Höhen und Tiefen.

In einer großen Schatzkiste hütet sie bis heute spannende Geschichten, die das Leben selbst geschrieben hat.

Montag, 16. Januar 2017

Zitrönchen - ein guten Pferd hat keine Farbe von Maria Durand

Bildquelle  BoD Verlag

Titel: Zitrönchen ein gutes Pferd hat keine Farbe
Autorin: Maria Durand    
Verlag: Books on Demand
Veröffentlichung: 22.11.2015
Seiten: 188 Genre: Kinderbuch
Sprache: deutsch
Preis: 9,99 Taschenbuch; eBook 6,99
ISBN: 978-3-7392-0075-0





In einem Satz: Was einem Wert ist, dafür setzt man sich ein

Inhalt:
Endlich Sommerferien. Jo und Mücke dürfen auf den nahen Pferdehof ihre Ferien verbringen.  Oma und Mama haben auch schon früher geritten. Oma kennt den Reitlehrer gut und schätzt sehr seine gute spanische Schule.
Jedes Kind hat ein Schulpferd zugeteilt bekommen.  Die Pferde sind sehr gutmütig. Nur das große gelbe Pferd auf der Weide wird von allen als Wild und unberechenbar bezeichnet. Dabei ist es wunderschön. Aber es macht immer wieder Probleme, indem es die Schulkinder abwirft.Jeder Schüler reitet Zitrönchen schon mit der Angst nicht abgeworfen zu werden. Keiner denkt mehr ans drauf bleiben.
Nachdem auch Samantha vom Pferd fällt und ihr Vater Konsequenzen androht, fällt Oma eines Tages eine Idee ein, wie man aus einem gelben Pferd einen roten Fuchs machen könnte.
Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Es ist in einer altersgerechten Sprache geschrieben und flüssig zu lesen. Es regt zum Weiterlesen an.  Man doch erfahren möchte, wie es mit Zitrönchen am Ende ausgeht und ob sich die Mühe lohnt ein Pferd mit roter Farbe anzumalen.

Meine Meinung:
In dem Buch erfährt man sehr viel grundlegendes Reiterwissen. Man kann sich geradezu vorstellen selber in einem Stall zu sein und mit Hilfe des Wissens ein Pferd zu pflegen.
Das Cover finde ich sehr ansprechend. Genauso könnte man sich Zitrönchen vorstellen.


Fazit:
Ein Buch, welches man am Liebsten gar nicht mehr aus der Hand legen möchte. In kindgerechter Sprache wird Lust auf Pferde und den Stall gemacht. Das Buch hat mir große Freude gemacht zu lesen. 

Vielen Dank an Maria Durand, dass ich das Buch bei der Leserunde mitlesen durfte. 


Deshalb gebe ich diesem Buch
★★★★★

co Maria Durand privat
Autorin Maria Durand 
ist im Norden Englands geboren und aufgewachsen in Berlin, wo sie heute noch lebt.

Pferde spielten in ihrem Leben schon von klein auf eine große Rolle. Zusammen mit den eigenen Pferden und ihren beiden Töchtern, die inzwischen schon erwachsen sind, erfuhr sie ein „Pferdeleben“ mit allen Höhen und Tiefen.


In einer großen Schatzkiste hütet sie bis heute spannende Geschichten, die das Leben selbst geschrieben hat.





Freitag, 13. Januar 2017

Hallo ich habe heute einen eigenen Blog über meine Bücher eröffnet. Bin gespannt wie es sich anläßt
Hallo liebe Leser,
in diesem Blog möchte ich meine gelesenen Bücher bewerten, damit Ihr Lust bekommt diese zu Lesen und Spaß am Lesen bekommt. Grüße Theophilia