Samstag, 10. Juli 2021

Kindergottesdienst 11.07.202

 



                                    Kigo-Post von der Taube Sophia  Bildquelle Word Cliparts 

Vom Schatz und der Perle: Tatkraft

6. Sonntag nach Trinitatis

Matthäus 13,44-46

Zu der Zeit Jesu gab es keine Bank, wie wir sie kennen. Da hat man sein Geld vergraben, um es in Sicherheit zu wissen. Wer einen solchen Schatz fand, durfte ihn behalten, wenn ihm auch der Boden gehörte, auf dem er vergraben war. Um sich den Schatz zu sichern, war der Mann im Gleichnis bereit, alles Übrige hintenanzustellen. Es war ihm nebensächlich. Im Gleichnis geht es aber auch um die Freude des Entdeckens. Der Bauer findet den Schatz bei seiner täglichen Arbeit. Er war nicht auf der Suche danach.

Die Perle im Gleichnis ist etwas, was in den Augen der Menschen damals einen unvergleichlich kostbaren Besitz darstellt. Immer wieder betrachtet und bewundert man sie und erfreut sich an ihr. Es gibt zwar viele Perlen, aber nur eine von so einmaliger Kostbarkeit. Während der Mann, der den Schatz im Acker fand, unerwartet darauf stieß, hatte der andere sein Leben lang nach der kostbarsten Perle gesucht. 

Zielaussage: Egal, ob das Finden des „Schatzes“ das Werk eines Augenblicks war oder eine lebenslange Suche voranging, das Ergebnis war das gleiche: Alles andere musste verkauft und geopfert werden, um in den Besitz des Schatzes zu gelangen. Diese Gleichnisse lehren uns, dass es sich lohnt, für das Reich Gottes ganzen Einsatz zu bringen.

 Ausmalbild 

Schatzkästchen basteln 

Labyrinth Perle 

 

Segen:

Gott ist immer bei euch, er lässt euch nie allein!

Egal ob ihr wütend seid oder traurig, ängstlich oder verletzt,

egal, ob ihr euch alleingelassen fühlt

oder von einem Freund, einer Freundin verraten,

Gott ist immer bei euch, er lässt euch nie allein?

So segne und behüte euch der allmächtige und barmherzige Gott,

Vater, Sohn und Heiliger Geist

Amen

 

 

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