Samstag, 3. Juli 2021

Kindergottesdienst 4.7.21

 

                                  


 


Kigo-Post von der Taube Sophia  Bildquelle Word Cliparts 

Vom Unkraut im Weizen: Geduld

5. Sonntag nach Trinitatis

Matthäus 13,24-30

Das Bild des Gleichnisses ist den Menschen damals vertraut: Der Sämann streut guten Samen auf seinen Acker. In der Nacht sät der Feind Unkraut (Zizania, nicht vom Weizen zu unterscheiden und giftig). Solche Handlungen kamen damals tatsächlich vor. Die Arbeiter sind entsetzt und wollen das „Böse“ ausrotten. Doch der Bauer mahnt zu Geduld und verweist auf die Ernte, in der Gutes vom Bösen getrennt wird.

Zielaussage: Dieses Gleichnis besagt letztlich zweierlei: Wir sollen uns hüten, andere Menschen zu richten und daran denken, dass wir auch vor Gottes Richterstuhl stehen werden. Es geht in diesem Gleichnis um Geduld mit unseren Nächsten und um Demut, damit wir nicht über sie urteilen.

Ausmalbild

V4 Körner säen

Warum?

Die Kinder können selbst aussäen und zu Hause beobachten, wie alles wächst. Material: für jedes Kind ein Töpfchen (Quark- oder Joghurtbecher), Erde, verschiedene Samen (z.B. Kresse), Wasser.

Material

  • für jedes Kind ein Töpfchen (Quark- oder Joghurtbecher), Erde, verschiedene Samen (z.B. Kresse), Wasser.

Durchführung

Jedes Kind erhält einen Topf, füllt ihn mit Erde und darf den Samen säen. Vorsichtig gießen. Die Kinder dürfen die Töpfe mit nach Hause nehmen und sollen zuhause beobachten, wie die Pflanzen wachsen. 

H3 Was lehrt uns das Gleichnis?

Warum?

Die Kinder sollen anhand der Antworten erkennen, dass es Gutes und Böses im Leben gibt.

Material

  • Bibel, Papier, Stifte.

Durchführung

Mit den Kindern zusammen den Bibeltext lesen. Was lehrt uns das Gleichnis? Folgende Punkte können herausgearbeitet werden:

  • dass es auf der Welt stets feindliche Mächte gibt, die mit allen Mitteln darauf aus sind, die gute Saat zu vernichten.
  • dass das Gute vom Bösen manchmal kaum zu unterscheiden ist.
  • dass wir mit unserem Urteil nicht vorschnell sein dürfen.
  • dass sich niemand dem Weltgericht entziehen kann.
  • dass es Gott allein zusteht, am Ende der Zeit die Welt mit Gerechtigkeit zu richten.

Erzählung mit Puppen

Schatzkästchen basteln 

 

Segen:

Gott ist immer bei euch, er lässt euch nie allein!

Egal ob ihr wütend seid oder traurig, ängstlich oder verletzt,

egal, ob ihr euch alleingelassen fühlt

oder von einem Freund, einer Freundin verraten,

Gott ist immer bei euch, er lässt euch nie allein?

So segne und behüte euch der allmächtige und barmherzige Gott,

Vater, Sohn und Heiliger Geist

Amen

 

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