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Verlag BoD, Norderstedt
veröffentlicht am 17.10.2016
Seite 188
Genre Kinderbuch
Sprache deutsch
Preis 9,99 Euro
ISBN 978-3-74129-378-8
ab 10 Jahre
In einem Satz:
unsere Sorge gilt – was wir lieben
Inhalt
1. Abschnitt
In Italo und Onkel Eduardo brauchen Geld für die Ausbildung von Italo. Deswegen müssen Sie den Hengst Bruschettino schweren Herzens verkaufen. An einem heißen Tag bringen sie den Hengst zum Hafen und verladen ihn in einen Container.
2. Oma hat ein weißes Sofa bestellt und wartet täglich auf dessen Lieferung.
Es sind Herbstferien und die Kinder Jo und Mücke sind täglich im Reitstall. Mücke findet es sonderbar, das ihr Reitpferd Kimba jetzt schon im Oktober ihr Winterfell bekommt und sehr schlapp ist. Deswegen wird der Tierarzt gerufen. Aber alle Blutergebnisse sind ok. Ist das ein gutes oder ein schlechtes Zeichen?
Herr Wüstenhagen plant eine Gartenparty.
Sie bekommen eine Austauschülerin aus Irland. Eine Tochter seines Kollegen. Sie
heißt Penepole und soll gut reiten können.
Bei der Gartenparty bringt Penepole Samatha in Bedrängnis, indem sie Sekt in die akoholfreie Bohle schüttet und dabei den Verdacht auf Samantha lenkt. Diese verzieht sich ins Baumhaus.
Dann muss Penepole auch noch gegen die
Erlaubnis von Jo das Pferd Zitrönchen ausprobieren. Jo erlaubt Penepole zwar es
nicht, aber diese steigt auf Zitrönchen und dieses bockt wild. Das Penepole
alleine auf Zitrönchen gestiegen war, weiß niemand. Alle geben Luis die Schuld
für das Chaos.
Auf dem Reiterhof soll in den Herbstferien
eine Ralley starten. Alle helfen bei der Gestaltung und Durchführung mit.
Plötzlich ist der Plan für die Ralley weg. Macht nichts denkt sich Esra und
zieht dien Plan B aus der Tasche.
Am Abend erhält Oma einen Anruf, dass sie
morgen Ihr Sofa in Hamburg am Hafen abholen soll. Warum und wie soll sie das
nur schaffen?
Am nächsten Tag wird mit einem Donnerschlag ein Container in Omas Garten abgesetzt – zwischen Tomaten und Minzen . Das ganze Gemüse ist platt. Oma ist verzweifelt.
Lange dauert es bis die Kinder mutig den Container öffnen und dann hüpft erleichtert ein Rappe aus dem Container. Bruschettino heißt er lt. Sattelbeschriftung.
Dank Zitrönchens Hilfe, kann Bruschettino in den Reitstall gebracht werden.
Kimba geht es erneut schlecht und der Arzt
stellt das Cushing Syndrom fest. Zusätzlich hat er Diabetes. Aber Sebah kann
sich nicht anfreunden täglich dem Pferd eine Tablette zu geben.
meine
Meinung: Wieder wie in den vorigen Bänden wird
spannend für Kinder und Erwachsene gut lesbar Reiterwissen weitergegeben. Das
Wissen wird hier durch die Pferderalley dargestellt und man erfährt so viel
Neues, das man staunen kann, was es alles bei Pferden für besondere
Fachbegriffe gibt.
Interessant fand ich die Feststellung, das
Pferde keine Flöhe bekommen können und die Menschen, die im Mittelalter mit
Pferden zusammenarbeiteten keine Pest bekamen.
Sehr schön finde dich den Konflikt
dargestellt, wie Luis immer wieder mit Jo reden möchte, aber Jo gar nicht
spürt, dass Luis etwas auf dem Herzen hat. Luis möchte sein schlechtes Gewissen
erleichtern. Penepole war alleine auf Zitrönchen gestiegen und Luis wurde
angelastet ihr geholfen zu haben.
Ebenso finde ich die
Zene im Garten von Oma schön beschrieben. Die Kinder sind hilflos und
verzweifelt. Sie vermuten einen Einbrecher im Container und können sich den
Lärm nicht erklären. Nur alle zusammen sind sie mutig den Container zu öffnen.
Zudem ist die Sorge von Mücke um Kimba sehr schön
dargestellt. Sie kämpft um ihr liebgewonnenes Reitpferd, auf welchem Sie das
Reiten gelernt hat. Am Ende ist sie glücklich, das Kimba geholfen werden kann.
Aber ob es Sebah auch zulässt. Das werden wir wohl im nächsten Band erfahren.
FazitEin sehr zu empfehlendes Buch für nicht nur Pferdeliebhaber.
neben dem Pferdewissen wird auch noch Aufgearbeitet wie man sich im
zwischenmenschlichen Konflikten und Sorgen verhalten könnte.
Mein Dank an Frau Maria Durand. Sie hat mir ein
Rezessionsexemplar zur Verfügung gestellt. Mit ihm durfte ich an der Leserunde
teilnehmen. Ebenso möchte ich mich bei Frau Durand bedanken, dass sie an der
Leserunde mit teilgenommen hat.
Deshalb gebe ich dem Buch ☆☆☆☆☆ 5 Sterne
aAutorin
Maria Durand
ist im Norden Englands geboren und aufgewachsen in Berlin, wo sie heute noch lebt.
Pferde spielten in ihrem Leben schon von klein auf eine große Rolle. Zusammen mit den eigenen Pferden und ihren beiden Töchtern, die inzwischen schon erwachsen sind, erfuhr sie ein „Pferdeleben“ mit allen Höhen und Tiefen.
In einer großen Schatzkiste hütet sie bis heute spannende Geschichten, die das Leben selbst geschrieben hat.
unsere Sorge gilt – was wir lieben
1. Abschnitt
In Italo und Onkel Eduardo brauchen Geld für die Ausbildung von Italo. Deswegen müssen Sie den Hengst Bruschettino schweren Herzens verkaufen. An einem heißen Tag bringen sie den Hengst zum Hafen und verladen ihn in einen Container.
2. Oma hat ein weißes Sofa bestellt und wartet täglich auf dessen Lieferung.
Es sind Herbstferien und die Kinder Jo und Mücke sind täglich im Reitstall. Mücke findet es sonderbar, das ihr Reitpferd Kimba jetzt schon im Oktober ihr Winterfell bekommt und sehr schlapp ist. Deswegen wird der Tierarzt gerufen. Aber alle Blutergebnisse sind ok. Ist das ein gutes oder ein schlechtes Zeichen?
Bei der Gartenparty bringt Penepole Samatha in Bedrängnis, indem sie Sekt in die akoholfreie Bohle schüttet und dabei den Verdacht auf Samantha lenkt. Diese verzieht sich ins Baumhaus.
Am nächsten Tag wird mit einem Donnerschlag ein Container in Omas Garten abgesetzt – zwischen Tomaten und Minzen . Das ganze Gemüse ist platt. Oma ist verzweifelt.
Lange dauert es bis die Kinder mutig den Container öffnen und dann hüpft erleichtert ein Rappe aus dem Container. Bruschettino heißt er lt. Sattelbeschriftung.
Dank Zitrönchens Hilfe, kann Bruschettino in den Reitstall gebracht werden.
co Maria Durand privat |
Maria Durand
ist im Norden Englands geboren und aufgewachsen in Berlin, wo sie heute noch lebt.
Pferde spielten in ihrem Leben schon von klein auf eine große Rolle. Zusammen mit den eigenen Pferden und ihren beiden Töchtern, die inzwischen schon erwachsen sind, erfuhr sie ein „Pferdeleben“ mit allen Höhen und Tiefen.
In einer großen Schatzkiste hütet sie bis heute spannende Geschichten, die das Leben selbst geschrieben hat.
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