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Wer ist der Mörder und warum?
Auf dieses Buch bin ich
Aufgrund einer Verlosung bei Leserunde bei Lovelybook gestoßen.
Herzliches Dankschön an
Lovelybooks und dem Autor Marcus Schneider für das Rezensionsexemplar.
Inhalt:
Der große
Enthüllungsjournalist Harald Reh hat sich umgebracht. Ausgerechnet zwei Wochen,
nachdem Karl Bleidorn sein Idol kennengelernt hat. Alles passt zusammen: Er war
schwer krank, es gibt einen Abschiedsbrief. Und doch will Karl nicht daran
glauben. Und schon bald trifft er auf allerlei Ungereimtheiten, die seine
Zweifel nähren. Doch an welcher großen Fall war Reh dran, als er starb? Welche
Rolle spielt seine bildschöne und viel zu junge Freundin? Und was wollte er bei
dem berühmten Wunderdoktor?
Meine Meinung:
Marcus Schneider hat das Buch als Taschenbuch und Kindel
Edition veröffentlich. Ich habe das EBook gelesen. Hierbei ist es sehr
praktisch, dass die Schriftgröße nach
eigenen Bedürfnissen eingestellt werden kann und das Lesen wird noch durch die
Beleuchtung unterstützt wird.
Das Cover ist in rot, weiß und schwarz gehalten. Der weise
Teller in der Bildmitte hat einen roten Handabruck. Auf dem Teller liegt das
Essbesteck gekreuzt d. h. der Speisende war mit der Mahlzeit fertig. Es hat ihm
aber leider nicht geschmeckt. Die Farbkombination finde ich für einen Krimi
sehr passend.
Beschreibung der Charakter des Buches:
Ich finde den Hauptdarsteller Karl Bleidorn gar nicht als so
ein typischer Detektiv dargestellt. Er achtet sehr auf gesunde Ernährung in
allen möglichen Richtungen und ist sehr sportlich, wirkt aber in manchen
Bereichen wie Karriere und Frauenverführung etwa hilflos.
Die andere Hauptdarstellerin Linn Svensson finde ich
lebendiger und selbstbewusster dargestellt. Sie ist das Gegenstück zu Karl. Sie
kommt als extrovertierte junge Frau dem Leser herüber.
Das Buch wird aus der Perspektive von Linn Svensonn und Karl
Bleidorn geschrieben.
Den
Schreibstil fand ich sehr flüssig zu lesen. Das Buch war spannend. Das Buch ist
eines der wenigen, die man fast nicht aus der Hand legen möchte. Hinter jedem
Kapitel gibt es eine neue Perspektive – ist doch jemand anderes der Mörder, als
man selber denkt?
Welche Fragen sind für mich offengeblieben:
Hat Harald Reh wirklich den Abschiedsbrief verfasst? Er hat
doch eine Sauklaue! und der Brief war in Schmuckschrift geschrieben.
Linn Svensonn und Karl Bleidorn haben bereits schon einen
anderen Fall gelöst. Dieses Buch kann grundsätzlich auch ohne Vorwissen des
anderen Buches gelesen werden. Doch ist es sicher in Punkten wie: warum ernährt
sich Karl Bleidorn glutenfrei und wer ist Andreas, sinnvoll auch den ersten
Band gelesen zu haben.
Was ich aus diesem Buch lernen konnte:
Menschen können sich ändern. Was wir auf dem ersten Blick von
Ihnen an Eindruck haben, muss nicht immer der Richtige sein; aber oft liegt man
nicht ganz falsch.
Das Buch ist eine Anlehnung an die Zeit in der Günther Wallraff „Ganz unten“. Hier überlebt aber der
Autor – zum Glück.
Ich hoffe jetzt nicht, dass das Buch in Punkto
Lebensmittelstudien der Wahrheit entspricht. Aber wenn ich mir die
Studienlandschaft ansehe, könnte man es ja gerade meinen, als sei es wirklich
so, dass sich wenige Firmen miteinander Studien untereinander abstimmen und miteinander Gewinn erzielen. Mediziner
und Gesundheitsindustrie verdienen allesamt an den Studien – nur der Patient
wird noch kränker.
Fazit
Der Krimi war spannend geschrieben. Das Ende des Buches war
in keinster Weise vorherzusehen. Das Buch möchte in einem Zug gelesen werden. Ich
gebe eine Leseempfehlung für dieses Buch.
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