Montag, 2. Oktober 2017

Jesus war kein Christ von Jefferson Bethke

Bildquelle  Gerth Medien
Titel:
Verlag:
Veröffentlicht am:
02.2017
Seiten:
256 Seiten – Klappenbroschur

Sprache:
Deutsch
Genre:
Sachbuch
Preis:
15,00 Euro
ISBN:
9783746249810
Sterne:
X X X X


Liebe Leser, heute möchte ich Euch das Buch “Jesus war kein Christ” von Jefferson Bethke vorstellen.

Dieses Buch habe ich von Gerth Medien als Rezensionexemplar erhalten.


Inhalt:
Worum geht es beim Christentum wirklich?

Jesus ist für dich nur ein Beispiel, dem du folgst.
Bis du ihn als jemanden erlebst, der dich zutiefst liebt und in dessen Arme du dich fallen lassen kannst.

Christ zu sein ist wie eine ungeheuer wertvolle Freiheitserklärung in den Händen zu halten, ohne es zu wissen.
Es ist anders, als du denkst.

Christ zu sein ist mehr, als nach dem Tod in den Himmel zu kommen.
Es bedeutet, jetzt schon mit Jesus zu sterben, damit du auch jetzt mit ihm leben kannst.

Christ zu sein ist mehr, als ein gutes Leben zu führen.
Es bedeutet, dass Jesus das perfekte Leben für dich lebt, damit du das Leben in seiner ganzen Fülle erfahren kannst.

Christ zu sein ist mehr als Routine.
Es bedeutet, dass Jesus dein Herz berührt und du mit ihm durchs Leben gehst.

Und genau das passiert auf diesen Seiten:
Jefferson Bethke macht deutlich, worum es beim Christsein tatsächlich geht.

Meine Meinung:
Jefferson Bethke  hat das Buch „Jesus war kein Christ“ als broschierte Buchausgabe aufgelegt.

Das  Cover ist in dunklem Lindgrün gehalten. Grün als Farbe Hoffnung gibt Mut und erhellt die Stimmung. Im Kontrast dazu die weiße Schrift und der schwarze Berg Golgota.

Die 9 Kapitel des Buches sind in Standardbuchschrift gedruckt. Hier erfährt der Leser war an Christentum anders sein sollte, nach Jesus Meinung. Der Autor schreibt sehr  persönlich aus seinem Leben und der amerikanischen Geschichte. Es werden Themen z.B. Tempel, Ebenbild Gottes, Nächste, Sabbat, Du, Anbetung, Gottes Reich, Zerbrochenheit und Abendmahl ins rechte Licht gerückt. So wie es eigentlich von Jesus gedacht war und wie es die Menschheit verbogen hat.

Mir hat sehr gut gefallen, dass es Christen in 2 Grundrichtungen gibt. Es gibt Christen, die ihren Glauben erst nach dem Sündenfall beginnen lassen und andere, die ihren Glauben mit der Schöpfungsgeschichte beginnen. Erstere Christen finden überall Sünde und Not und die anderen sehen das Ebenbild Gottes im Menschen als Wichtigstes.

Was ich aus diesem Buch lernen konnte:
Viele Dinge des Glaubens werden in der Kirche nicht so gelehrt wie Jesus es gemeint hat. Der Urtext bzw. die damalige Zeit war anders wie heute und es ist interessant bestimmte Begriffe anhand des Urtextes zu erkunden, wie diese wohl gemeint waren. Für mich war es befreiend festzustellen, das Gott eigentlich den Menschen geschaffen hat nach seinem Vorbild und nicht die Sünde des Menschen in den Vordergrund stellt, so wie es von vielen Menschen getan wird.

Fazit:
Das Buch bietet wertvolle Gedanken zum Thema: Wie hat Jesus die Bibel und Gottes Reich gesehen.

Bldquelle Gerth Medien
Autor: 

Jefferson Bethke ist verheiratet und lebt mit seiner Familie auf Hawai. Bekannt wurde er durch seine Online-Videos.

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