Bildquelle Reinhard Belser |
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Glaube und Ausdauer versetzen Berge
Klappentext
vom Tredition GmbH
„»Nach einer Überdosis Heroin fiel Reinhard Belser in der Silvesternacht 2006
ins Koma. Die Ärzte sahen ihn bereits tot – aber er überlebte. Doch
niederschmetternde Diagnosen und Prognosen wie gelähmte Beine, geistige
Verwirrung, versagende Organe und anderes mehr, machten ihn zum hoffnungslosen
Fall. Therapien wurden nicht vorgesehen, er kam zum Sterben in ein staatliches
Pflegeheim.
Die wollte Reinhard Belser jedoch nicht
akzeptieren. Mit Willenskraft, Geduld und Zuversicht kämpfte er sich Schritt
für Schritt ins Leben zurück. Inzwischen ist er vollständig geheilt.„
Meine Meinung:
So kam das Buch zu mir
Facebook hat Herrn Belser
meinen Blog „Theophilias Bücherwelt“ vorgeschlagen. So kamen wir in Kontakt und
er hat mir sein Buch zum Lesen angeboten. Herzlichen Dank dafür.
Wie mir das Cover gefällt
Das Cover hat eine düstere
dunkle Grundfarbe. Einen Hoffnungsschimmer vermittelt der Mittelpunkt des
Bildes: Die Titelperson greift nach dem letzten Strohhalm ihres Lebens – dem
hellen Fenster und ….
Wie das Buch aufgebaut ist
In 168 Seiten nimmt das Buch
den Leser in die Jahre 2007 bis 2014 mit. Wobei die Hauptgeschichte von 2007-2009
in den ersten 3 Kapiteln geschieht.
Das Buch kommt ohne Vorwort
und Inhaltsverzeichnis aus. Sehr bewegend, packend und logisch nachvollziehbar kann der Leser am
Lesen von Herrn Belser teilhaben. Immer
wieder leidet der Leser mit dem Autor mit, wenn er Rückschläge hinnehmen muss.
Die gedruckte Schrift ist sehr gut und entspannend zu lesen. Dialoge
bzw. eigene Gedanken sind kursiv gedruckt.
Nach dem dramatischen
Einstieg im Jahr 2006 fragt man sich ständig: Welche geheimnisvolle Hilfe und
Kraft hatte Herr Belser, wenn er selber der Autor des Buches ist und doch so
krank war? Hat er selber das Buch geschrieben. Das kann doch nicht sein. Aber
es ist so und Herr Belser erkennt im Rückblick
Dank eines Freundes und seiner Frau, dass sein himmlischer Vater ihm mit
der nötigen Ausdauer und Kraft ausgestattet hat. Er ist wurde durch die
Lebenskrise Christ.
Was ich aus dem Buch lernen
konnte:
Es gibt immer Hoffnung
solange man sich selber nicht aufgegeben hat. Gerade für Christen gibt es
Hoffnung über den Tod hinaus. Denn sie wissen sich geborgen bei Gott und
brauchen vor dem körperlichen Tod keine Angst zu haben. Denn im Grunde stirbt
mit jedem Atemzug ein Teil des Menschen.
Was ich zur Verbesserung
anregen kann:
Zur Auflockerung des Buches
machen sich ein paar Bilder im von Herrn Belser bzw. seiner Familie sehr gut.
Als Anlage wäre für Menschen gleicher Lage der Hinweis auf die zum Buch
gehörende Internetseite bzw. empfehlenswerte Einrichtungen und Ärzte zum Thema
Sucht.
Ein herzliches Dankeschön dem
Autor:
Zum Schluss möchte ich dem
Autor Herrn Belser danken, dass er mit seinem Buch Menschen und Mut machen
möchte. Ihr Leben ist nicht mit der aktuellen Krise aus. Es besteht immer noch
Hoffnung, solange wir leben. Es ist zwar immer Geduld und Ausdauer notwendig.
doch es lohnt sich weiterzumachen. Das Beste kommt noch.
Fazit
Eine mut machende Lebensgeschichte mit Mehrwert.
Bildquelle Reinhard Belser |
Autor
Reinhard Belser wurde 1961 in München geboren.
Nach abgeschlossener Kochlehre arbeitete er mehrere Jahre in der Gastronomie.
Später studierte er BWL und arbeitete anschließend viele Jahre als
Steuerfachangestellter in verschiedenen Steuerkanzleien und als Finanzbuchhalter
in der Industrie. Nach einem schweren Schicksalsschlag in der Silvesternacht
2006 wurde er zu einem „hoffnungslosen“ Fall. Doch unter Mobilisierung aller
ihm zur Verfügung stehenden Kräfte konnte er sich von seinem Leiden befreien.
Um seine Vergangenheit loslassen zu können, hat er seine Geschichte
niedergeschrieben, um auch anderen Menschen, die sich ebenso in schwierigen
Situationen befinden, Hoffnung zu vermitteln, dass es durchaus möglich ist aus
der Misere zu kommen. Bloß weil Ärzte einen aufgeben, muss das nicht das Ende
sein.