Bildquelle Marcus Schneider |
Titel: Wir sehen uns in Myanmar
Autor: Marcus Schneider
Verlag: Independently published (6. Juni 2019)
Seiten 208
Preis 7,99 Euro
ISBN 978-1071382721
Bewertung: X X X
Der Reiseroman zum
Mitfiebern!
Liebe Leser, heute möchte ich
Euch das Buch „Wir sehen uns in Myanmar“ vorstellen.
Klappentext
vom Autor:
„Bhas war der
Held an seiner Schule, einer, dem die Herzen nur so zuflogen. Er war
Schülersprecher, der Lead-Sänger einer angesagten Band und das schönste Mädchen
der Schule war seine Freundin.Zwanzig Jahre später bekommt der Ich-Erzähler
eine mysteriöse Einladung von Bhas nach Myanmar. Das kommt ihm sehr gelegen,
denn seine Firma, sein Ein und Alles, steht vor der Pleite. Kurzentschlossen
setzt er sich in den Flieger um seinen ehemals besten Freund zu treffen. Denn
der hat es zu einem gewissen Reichtum gebracht und könnte ihm bestimmt aus der
Patsche helfen. Auch wenn der Kontakt vor langer Zeit abgerissen ist.Doch
angekommen in Yangon ist Bhas nicht zu finden. Stattdessen trifft er
überraschenderweise auf Hank, mit dem er neben Bhas damals in der Band gespielt
hat. Und auf Alina, die geheimnisvolle Assistentin von Bhas.Sie folgen den
Spuren von Bhas quer durch Myanmar und entdecken ein fremdes, bezauberndes Land
und eine neue Sicht auf ihre Vergangenheit, die ihr Leben für immer verändert.“
Meine Meinung:
Wie gefällt mir das Cover !
Auf dem Cover werden die
Leser gleich von der vollständigen Reisegruppe vor einer Pagode empfangen.
Wie ist das Buch aufgebaut?
In den 208 Seiten und 42 zum
Teil kurzen Kapiteln wird der Leser durch das Land Myamnar geführt. Er erhält
eine kostenlose Reiseführung quer durchs Land.
Der Autor Marcus Schneider
knüpft immer wieder an die Historie des Landes und wichtige Gebäude an.
Neben der kostenlosen
Reiseführung dreht es sich um die Geschichte eines ICHS, dessen Firma pleite
ist. Allerdings wandelt sich ICH bzw. alle Beteiligen der Gruppe in ihrer
Person. Sie verarbeiten ihre Geschichte und bekommen Hoffnung durch ein Kind,
welches gefunden werden will und seinen Vater sucht.
Immer wieder gibt es
Rückblenden, die bei denen die Beteiligten des Buches zu Sprache kommen. Zudem
erfährt der Leser sehr viel über die Musikgruppe BJH – Barcley Jamess Harvest
Nur langsam wird klar aus
welchem Grund die Reise wirklich stattfindet.
Der Autor lüftet im letzten
Kapitel Unklares.
Mir ist allerdings nicht
klar, wie es Morgan (Ehefrau von Bhas) gelang sich so sehr aus der Ehe ihres
Mannes zurückzuziehen, dass diese gar nichts mehr über Jahrzehnte von seinem
Bekanntenkreis mitbekam. Sonst hätte sie schon früher alles die Wirkliche
Funktion von Alina gewusst!
Ich finde es schade, dass das ICH nie mit seinem Namen genannt wurde.
Wie ich das Buch bewerte:
Das Buch ist ein
interessanter Reiseroman, der Lust auf Myanmar macht. Allerdings fand ich zu viele
Rückblenden und sehr viel Machtkämpfe in der Gruppe.
Fazit:
Eine perfekte Lektüre für Asien-Liebhaber*innen
oder Lesende, die gerne mittels Buch in ferne Länder reisen. Kein Reisebericht,
sondern ein Buch mit Tiefgang, Spannung und Humor, bei dem man auch noch ganz
viel über Myanmar erfährt.
Autor
Marcus Schneider ist Ostwestfale, der im
selbstgewählten bayrischen Exil lebt. Er schreibt Bücher, seit sich seine
Tochter ankündigte. Nachdem sie langsam dem Jugendbuchalter entwächst erschien
2016 sein erster Krimi.
In den Musterbiographien folgt nun eine Aufzählung der Buchpreise. Die muss in diesem Fall mangels Masse leider entfallen. Immerhin freut sich der Author über zahlreiche freundliche Bewertungen, insbesondere zu der Eviana-Reihe, von der alle Verwandten nach wie vor behaupten, sie sei das Beste, was der Author bisher veröffentlich habe, wobei Marcus Schneider den Krimi auch gar nicht so schlecht findet. Und auch den gestohlenen Wunsch. Aber das nur am Rande.
In den Musterbiographien folgt nun eine Aufzählung der Buchpreise. Die muss in diesem Fall mangels Masse leider entfallen. Immerhin freut sich der Author über zahlreiche freundliche Bewertungen, insbesondere zu der Eviana-Reihe, von der alle Verwandten nach wie vor behaupten, sie sei das Beste, was der Author bisher veröffentlich habe, wobei Marcus Schneider den Krimi auch gar nicht so schlecht findet. Und auch den gestohlenen Wunsch. Aber das nur am Rande.