Bildquelle von Daniela Vogel |
Autorin: Daniela Vogel
Verlag: epubli
Taschenbuch 360 Seiten zu 13,99 Euro seit 07.02.2019
ISBN 978-3966980708
Sterne X X X
X
Klappentext aus Amazon
„Die junge
Studentin der schottischen Geschichte, Caitriona "Cat" Campbell, muss
zu Samhain, der Nacht vom 31. Oktober auf den 1. November, für einen Aufsatz
recherchieren. Ziel ist das Tal der Tränen in den Highlands, wie man den
romantischen Ort Glencoe (gälisch Gleann Comhann), Schauplatz eines
Clan-Massakers im 17. Jahrhundert, auch nennt. Sie glaubt nicht mehr an die
große Liebe, geschweige denn an die Mythen von früher. Doch der Geist von
Dusten MacDonald belehrt sie eines Besseren. Dusten wird im Feenreich gefangen
gehalten und ist mit einem Fluch belegt. Nur zu Samhain ist es ihm erlaubt,
sich den Sterblichen zu zeigen, um nach Erlösung zu suchen. Sie beschließt, ihm
zu helfen. Allerdings landet sie nicht im Feenreich, wie ursprünglich geplant,
sondern im 17. Jahrhundert. Dort trifft sie auf Dusten. Doch wie soll sie
verhindern, dass das Unausweichliche geschieht?“
Meine Meinung
Daniela Vogel habe ich bei einer
Weihnachtsaktion von Anne Müller kennengelernt. Sie bietet mit Biblionatio eine
Austauschgruppe für Blogger und Autoren.
Was ich zum Cover sage:
Die großen Vögel auf dem Cover vermitteln ein
düsteres Bild. Ebenso ist eine Frauensiluette abgebildet, die wie ein
Schlüsselloch zu einer vergangenen Welt wirkt.
Was ich zum Buch sage:
Das Buch „Gleann Comhann Gefangen im Tal der
Tränen“ von Daniela Vogel hat 360 Seiten und 41 Kapitel.
Mit der Reise ins 17 Jahrhundert verarbeitet
Caitriona ihre eigenen emotionalen Erlebnisse mit dem Ex Andrew. Durch die
Erlebnisse in der Vergangenheit wird Sie eine selbstbewusste sichere Frau. Immer
wieder fragt sie sich, ob Sinn macht für ihre Liebe in die Geschichte ihres
Landes einzugreifen.
Das Buch spielt auf unterschiedlichen
zeitlichen Ebene. Zum einen in der Gegenwart mit Caitriona und ihrer Arbeit, der
Vergangenheit in den schottischen Highlands und der Feenwelt bei Morgan und
Ron.
Sehr ausführlich und ergreifend beschreibt Frau
Vogel die Leiden, die sich Dusten auf sich nimmt, um aus dem Feenreich zu
entfliehen.
Die einzelnen Akteure werden sehr ausführlich
beschrieben. Ich konnte mich gut in diese hineinversetzen.
Viele Gedanken der Hauptakteure sind in
kursiver Schrift gedruckt.
Das Buch ist sehr gut durch den guten Kontrast
im Druck lesbar.
Das Buch bildet mit dem Buch „Gefangen im
Abbild des Kriegers“ einen Zwitter. Mir wurde für die Rezension erst der 2.
Band zum Lesen angeboten. Es ist sehr hilfreich beide Bücher zusammen zu lesen.
Sie hängen zusammen und wer den Band 1 kennt, kann vieles im Band 2 besser
verstehen. Aber beide Bände hängen nicht so stark zusammen, dass der Inhalt getrennt
nicht lesbar wäre.
Meine Bewertung
Für mich war das Buch sehr spannend und
lehrreich. Es gab mir Einblick in die Geschichte der Highlands zur Zeit der
Jakobiten im 17. Jahrhundert. Die Zeit der Jakobiten ist von Jakob den II und
VII aus England und Schottland abgeleitet.
Fazit
Ich empfehle das Buch für jemand, der Romane
mit Phantasie, Historie und Gegenwartsgeschichte gerne liest.
Foto Privat |
Autorin:
Daniela Vogel
Bereits seit ihrer Jugend schreibt sie
Liedertexte, Kurzgeschichten und Gedichte. Schon früh entwickelte sie ein besonderes
Interesse für Geschichte und die meist damit zusammenhängenden Sagen und
Legenden. In ihren neuen Erzählungen verbindet sie diese beiden Dinge
miteinander und paart sie mit einer Liebesgeschichte.
Sie studierte Mathematik und Informatik und war einige Jahre in einer Computerschule als Dozentin tätig. Erst als ihre Kinder, wie es so schön heißt, aus dem Gröbsten heraus waren, begann sie erneut mit dem Schreiben. Zunächst mit den Texten für ein Kindermusical, das lokal ein Mal aufgeführt wurde. Damals entstand auch ihre Idee für ihren ersten Fantasy Roman, den sie 2015 im Selbstverlag veröffentlicht.
Sie ist begeisterte Hobbyschneiderin für historische Gewandungen, musiziert in einem Gitarrenchor und trainierte jahrelang eine Tanzgruppe.
Sie studierte Mathematik und Informatik und war einige Jahre in einer Computerschule als Dozentin tätig. Erst als ihre Kinder, wie es so schön heißt, aus dem Gröbsten heraus waren, begann sie erneut mit dem Schreiben. Zunächst mit den Texten für ein Kindermusical, das lokal ein Mal aufgeführt wurde. Damals entstand auch ihre Idee für ihren ersten Fantasy Roman, den sie 2015 im Selbstverlag veröffentlicht.
Sie ist begeisterte Hobbyschneiderin für historische Gewandungen, musiziert in einem Gitarrenchor und trainierte jahrelang eine Tanzgruppe.
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