Bildquelle Einsele Verlag |
Titel: Die ganze Welt ist eine große Geschichte, und wir spielen darin mit
Verlag : Eisele Verlag
Autor Charlotte Roth
Michael Ende war eine faszinierende Persönlichkeit, die Welt kaum vorstellbar ohne seine Fantasie. Einzutauchen in diese Vorstellungswelt des Menschen Michael Ende ist das Ziel dieses Romans, der bewusst keine faktenorientierte Biografie sein will, sondern der Versuch, sich den Geheimnissen, die Michael Ende nicht preisgab, ebenso respektvoll wie poetisch zu nähern. Sein Leben, das ein knappes Jahrhundert umfasste, wird mit seinem ganz speziellen Blick auf die Welt beleuchtet, der hinter dem Sichtbaren das Unsichtbare zu erspüren suchte. Geschrieben von Charlotte Roth und inhaltlich kuratiert von Michael-Ende-Kenner Roman Hocke wird dem Innenleben des beliebten Autors auf besondere Weise nachgespürt – in einer Fülle von Bildern, Schauplätzen und Begegnungen, aus der sich das Mosaik seiner ganz eigenen Geschichte zusammenfügt.“
Fast alle kennen die Bücher, doch wenige kannte den Menschen Michael Ende.
Was hat ihn zu seinen Ideen inspiriert?
Mit wem teilte er sein Leben?
Ähnelte seine Kindheit der von Bastian Balthasar Bux aus “Die unendliche Geschichte”?
Die Autorin Charlotte Roth hat einen zauberhaften, biografischen Roman über den beliebten Geschichtenerzähler geschrieben. Ende hat unzählige Kinder und Erwachsene auf der ganzen Welt begeistert. Doch er selbst fühlte sich oft nicht verstanden, nicht erkannt, ausgeschlossen.
1929 geboren, wuchs Michael Ende kurz vor dem Krieg auf. Sein Vater war surrealistischer Maler und das Leben der Familie Ende war geprägt von Entbehrung. Was dagegen immer im Überfluss vorhanden war, war Fantasie und Freunde und die Liebe seiner Eltern.
Wir folgen Michael Ende zu den verschiedenen Stationen seines Lebens: das Theaterspielen als junger Mann; die Verzweiflung, als Autor keinen Anklang zu finden; dann der Durchbruch mit “Jim Knopf”; seine Ehe und das Leben in Italien.
Es geht um Beziehungen, sein Schreiben, Neuanfänge, Betrug und auch um Krankheit und den Tod.
Aber wie Michael Ende vielleicht gesagt hätte:
“Ich werde nicht mehr hier sein. Nur woanders.”
Ich hatte meine Probleme mit dem Erzählstil und fand ihn sehr anstrengend zu lesen, Charlotte Roth, von der ich bisher noch nichts gelesen habe, erzählt sehr ausschweifend.
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