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Auf diesem Foto siehst Du John und
Stella Chhan in ihrem Donut-Laden. Nicht in Deutschland, sondern weit weg in
Kalifornien.
John und Stella Chhan flohen vor vielen
Jahren vor dem Genozid aus ihrer Heimat Kambodscha. Die Beiden bauten sich ihre
Zukunft in den USA auf, bekamen zwei Söhne und gründeten in den 90-ziger Jahren
ihre kleine Bäckerei: "Donut City".
Die Donuts scheinen echt lecker zu sein!! Denn 30 Jahre später - bis zum heutigen Tag - gibt es den Laden immer noch!
Stella Chhan und ihr Ehemann John Chhan in ihrem Donut-Shop in Seal Beach, Kalifornien, am Dienstag, den 26. November 2019. Vor einem Jahr leitete John Chhan seinen Laden in Seal Beach ziemlich alleine, nachdem seine 34-jährige Frau Stella ein schwächendes Hirnaneurysma erlitten hatte. Nachbarn trafen sich in den sozialen Medien und kamen jeden Morgen herein, um alle Donuts zu kaufen, damit er nach Hause gehen und mit seiner Frau zusammen sein konnte. (Foto von Jeff Gritchen, Orange County Register / SCNG)(Foto von Jeff Gritchen, Orange County Register / SCNG
Im Jahr 2018 erkrankte Stella (64) an
einem Aneurysma (einer gefährlichen Gefäßerweiterung) im Kopf und musste für
längere Zeit ins Krankenhaus. Ihr damals 62-jähriger Mann John versuchte so oft
wie möglich bei ihr zu sein und sie in dieser schweren Zeit zu unterstützen.
Doch um die Bäckerei musste er sich auch kümmern, so konnte er erst am Abend zu
ihr fahren.
Als eine Stammkundin von der Situation
der Beiden erfuhr, hatte sie eine Idee. Sie trommelte in
den Sozialen Netzwerken die Nachbarschaft zusammen und schlug vor, dass alle
gemeinsam den Beiden helfen könnten. Anstatt irgendwann 1-2 Donuts zu kaufen,
könne wer möchte, möglichst früh in den Laden gehen und vielleicht in der
nächsten Zeit auch ein paar Donuts mehr kaufen. So könnte John früher
Feierabend machen und zu seiner Frau ins Krankenhaus fahren. Könnte, könnte ...
Die Idee zündete! Aber so richtig!!! Die Leute
stellten sich teilweise morgens früh den Wecker, um direkt nach Ladenöffnung
Kaffee und frisch gebackene Donuts und Croissants zu kaufen! Ab sofort war der
Laden bereits vormittags leer gekauft und John konnte des restlichen Tag bei
seiner kranken Ehefrau verbringen.
„Ich war so glücklich“, sagte Stella,
als sie von der Unterstützung der Leute hörte: „Sie kümmern sich alle um
mich?!“
Mittlerweile geht es Stella wieder
besser. Es war ein langer und mühsamer Weg zurück ins Leben. Doch die Sprach-
und Bewegungseinschränkungen, die sie als Folge des Aneurysmas erlitten hat,
bilden sich immer mehr zurück. Ihren Kunden sind die Beiden bis heute „überaus
dankbar“, so John zur „Washington Post“: „Ich kann gar nicht genug Danke
sagen.“ sagt er mit einer Hand auf seinem Herzen. Und Stella fügt mit einem
Lächeln hinzu: „Ich schätze die Menschen sehr!“
Mögen sie noch ganz lang leckere Donuts
backen und verkaufen! Ich glaube es ist ihre Berufung!
Und mir fällt dazu Sprüche 3, 27 ein:
"Wenn ein Mitmensch Hilfe braucht und du ihm helfen kannst, dann weigere
dich nicht, es zu tun."
Keiner von uns muss und kann die Welt
retten, aber jeder von uns kann einen kleinen Teil - manchmal nur einen Donut -
für mehr Menschlichkeit und Wärme auf dieser Welt dazu geben! Lass es uns tun!
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Liebe Mandy, danke für deinen Bericht
des Ehepaars.
Mandy verteilt von montags bis freitags täglich eine
Seelenfuttermail an Abonnementen.
Danke Mandy für deine Nachrichten,
die nachdenklich manchen und aufbauen.
Grüße
Eure Theophilia
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