Freitag, 22. Juni 2018

Die Rasterbrille von Wolfgang Hätscher-Rosenbauer




Bildquelle Herr Hätscher-Rosenbauer
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Autor                      
Verlag                                        
Seiten
1.04.20013 – 32 Seiten
Genre:
Biographie
Preis:
10,00 Euro
ISBN:
978-3000111525
Sterne:
X X X  X



Eine Alternative zur Standardlesebrille!!
Nur ein entspanntes Auge lässt sich trainieren!


Liebe Leser, heute möchte ich Euch die Buchreihe „Rasterbrille“ von Wolfgang Hätscher-Rosenbauer vorstellen.
Klappentext vom Verlag
Rasterbrille: das Augentraining - nicht nur für Brillenträger, das Übungsprogramm zur Vorbeugung und Behandlung von Sehschwächen, exakte Anleitungen zu Sehübungen mit der Rasterbrille von Wolfgang Hätscher-Rosenbauer.Textquelle von Amazon

Meine Meinung:
Wie das Buch zu mir kam
Im Rahmen der Alterssichtigkeit habe ich mir bereits verschiedene Literatur angesehen.  . Darunter war auch das Buch von Herrn Leo Ansgar „Wieder lesen ohne Brille – einfache Übungen bei Altersweitsichtigkeit“. In diesem wurde eine Rasterbrille empfohlen. Sie soll im Alter ohne Lesebrille gutes Lesen ermöglichen.

Aus dem Grund habe ich bei Herrn Hätscher-Rosenbauer um ein Rezensionsexemplar gebeten und dies postwendend erhalten.

Wie ich das Cover finde:
Auf dem Cover blickt uns eine makellose Dame lächelnd neben dem Foto mit einer typischen Rasterbrille entgegen. Werde ich auch so hübsch und jugendlich, wenn ich so eine Brille trage?

Wie das Buch aufgebaut ist.
Mit dem Inhaltsverzeichnis bekommt der Leser sofort zu sehen, wie das Buch aufgebaut ist. Es gibt einmal die Rubrik „gesundes Sehen mit der Rasterbrille“. Hier erfahren die Leser was eine Rasterbrille eigentlich sein soll und das diese „Erfindung“ gar nicht so neu ist. Ebenso bekommt der Leser in Erfahrung, wie die Rasterbrille hilft und welche Alternativen es zu einer „Standardbrille“ gibt.

Neben der Theorie gibt es einen umfangreichen Praxisteil mit einem große Eingewöhnungsprogramm, vielen Übungen für den Alltag und für Fehlsichtigkeiten.

Was ich aus diesem Buch lernen konnte:
Es muss nicht immer eine Lesebrille sein, um sich im Alltag zum Besseren Lesen zu verhelfen. Allerdings habe ich in der Winterzeit und im Trüben meine Probleme mit dem Sehen. Hier hilft zwar auch die Rasterbrille, doch benötige ich mindestens 100 W Lichtquelle zum Lesen. Denn die Rasterbrille lässt an sich nur 30% Licht zum Auge durch. Zudem wird für Arbeiten am PC die Rasterbrille nicht empfohlen.

Dank an Herr Hätscher-Rosenbauer für dieses Buch über die Rasterbrille. Das Buch zeichnet sich mit viel Hintergrundwissen rund ums Sehen aus. Mit den vielen Übungsanregungen ist der Einstieg in diese Brille gut möglich. Es enthält auch viele Ideen, wie das Üben erleichtert werden kann und der Alltag entspannter gestaltet werden kann.

Wie ich das Buch bewerte:
Dem Buch würde ich gerne 5 Sterne geben. Doch liegt mein Punkt Abzug weniger am Buch, als an meinem Sehproblem. Im Buch wird informiert, das für das Sehen mit der Rasterbrille genug Licht vorhanden sein muss. Gerade im Winter habe ich meine Sehschwierigkeiten und möchte nicht noch mehr Licht und Strom fürs Lesen verwenden, als ich es jetzt schon tue.Für das Sehen in der Landschaft bei ausreichend Licht ist die Brille sehr gut zu gebrauchen.
Aus dem Grund bewerte ich das Buch mit 4 Sternen. Das ist für meine Begriffe trotzdem ein sehr gutes Buch.

Fazit:
Dieses Buch weckt Interesse an einer Rasterbrille. Sie ist zwar ungewöhnlich, doch hilft sie besonders bei gutem Licht dem Auge einen Urlaub von der Brille zu ermöglichen.

Bildquelle Wolfgang Hätscher-Rosenbauer
Autor
Wolfgang Hätscher-Rosenbauer
Geb. 1951, ist Diplompädagoge mit zusätzlichen Ausbildungen in Farb- und Gestalttherapie.
Die „Kunst des Sehens“ lehrt er seit 1981, seit 1991 leitet er das Visiovital Institut für Sehtraining in Bad Vilbel.
Er ist Autor mehrerer erfolgreicher Bücher und leitet international Seminare.
Von 1996-99 hat er an einem Forschungsprogramnm „Arbeit und Sehen“ des Bundesministeriums für Wissenschaft und Technologie BMFT mitgearbeitet. Seine Aufgabe war es, ein Präventionsprogramm für Menschen mit hohen Belastungen des Sehsinns am Arbeitsplatz zu entwickeln und zu erproben. Dieses Programm bietet er als Seminar „Augenschule-Gesundes Sehen am Arbeitsplatz“ seitdem erfolgreich in vielen Firmen und Behörden für MitarbeiterInnen an Bildschirmarbeitsplätzen an.
Wolfgang Hätscher-Rosenbauer war viele Jahre lang Lehrbeauftragter an der Universität Hannover und ist seit 1991 Dozent an der Akademie Gesundes Leben in Oberursel.