Rezension zum Buch:
Titel: Die Kunst gut zu sterbenAutorin: Katy Butler
Verlag: Unimedia
ISBN: 978-3-96257-160-3
– 304 Seiten seit 2020 – zum Preis von 24,80 Euro
Sterne: X X X X
Das Buch in einem Satz:
Bis zuletzt selbstbestimmt Leben –
die neue Art zu sterben
Klappentext: „Die
Roadmap für ein erfülltes Altern bis zum Ende — gefüllt mit tiefgründigen
Einsichten und bewegenden, wahren Geschichten.
Die preisgekrönte Journalistin
Katy Butler führt ihre Leser in Die Kunst gut zu sterben Schritt für Schritt
durch die verschiedenen Phasen des Alterns. Für jede Herausforderung, sei sie
emotional, medizinisch, gemeinschaftsbezogen oder alltagspraktisch, gibt sie
konkrete Anleitungen.
Beantwortet werden von Butler
die zentralen Fragen:
• Wie findet man Erfüllung
gerade in den späten Lebensjahren?
• Warum sollte ein jüngerer Hausarzt gewählt werden und wie lässt sich
offen mit ihm sprechen?
• Wann ist es keine gute Idee, den Notruf zu alarmieren?
• Wie lässt sich das Sterben zu einem selbstbestimmten Übergangsritus
machen und nicht zu einem medizinischen Großereignis?
Die Autorin berichtet auch über
eigene Erfahrungen mit der Pflege ihrer Eltern und lässt Menschen, die ihre
Angehörigen erfolgreich beim Sterben begleitet haben, sowie zahlreiche
Spezialisten aus dem Gesundheitswesen zu Wort kommen. Butlers Leitfaden
inspiriert dazu, die letzte Reise frei von Angst, friedlich und geborgen
bewältigen zu können.“
Meine Meinung
Für wen ist das Buch
Dieses Buch besteht aus 7 Kapiteln, welches Menschen im
Lebensalter ab 50 Jahre anspricht bis in die letzten Stunden des Lebens.
Ziel des Buches ist dem Leser ein bis zuletzt schmerzfreies,
handlungsfähiges Leben anzubieten. Es gibt unvermeidliche Erfahrungen weiter.
Gesund und glücklich alt zu werden, die Kontrolle übers Leben zu behalten und
nicht an die Ärzte abzugeben und weniger Angst vor der Zukunft zu haben, möchte
der Wunsch dieses Buches sein. Tröstlich, sachlich ernsthaft und nachdenklich
ist es für normale Menschen geschrieben. Es ist eine Schritt-für –Schritt
Anleitung um funktionstüchtig und glücklich zu bleiben. Wer furchtlos und
informiert ist, macht unbekanntes weniger Angst.
Um welchen Inhalt geht es?
Hier werden Lebensberichte real existierender Menschen
vorgestellt, die dem Leser als Vorbild
gelten.
Die Autorin spricht auch das Thema des selbstbestimmten
Todes an.
Ein ausführliches Glossar mit Erklärungen medizinischer
Fachbegriffe und Quellenanagaben endet das Buch.
Folgendes trifft für Deutschland nicht direkt zu:
Da ich in Deutschland lebe waren für mich die ausführlichen
Informationen zum amerikanischen Sozialsystem nicht hilfreich. Aber vielleicht
ist die eine oder andere Information übertragbar. Hospize gibt es auch in
Deutschland und eine Komfortpflege wird in der Paliativflege gewährt.
Fazit:
Heutzutage ist der Umgang mit dem Lebensende nicht mehr im
Alltag geübt und fremd.
Die Anleitung für einen guten Tod sollte ein Pflichtlektüre
im Leben sein. Autorin
Katy Butler, geboren in Südafrika, ist eine Journalistin, Essayistin und Autorin aus San Francisco. Sie lehrt am Esalen Institute und war Rednerin an unterschiedlichsten Literaturkonferenzen, unter anderem in Harvard. Sie spricht in Krankenhäusern, Medizin-Fakultäten und sozialen Einrichtungen über die Verbesserung der Medizin am Lebensende und die Beziehung zwischen Arzt und Patient. Butlers Essays und Artikel wurden im New York Times Magazine, im Wall Street Journal, im Sunday Magazine der Los Angeles Times und in der Vogue veröffentlicht.
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