Titel:
Autor:
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Ade, geliebte Amelie!
Tanja Wenz
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Verlag:
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Edition Riedenburg, Salzburg
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Veröffentlicht am:
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Juni 2018
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Seiten:
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68 Seiten - Paperback
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Sprache:
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Deutsch
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Genre:
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Kinderbuch
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Preis:
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14,90 Euro
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ISBN:
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978-3-903085-99-2
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Sterne:
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X X X X
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Inhalt:
„Amelie, die alte Leitstute, wird immer
kraftloser. Schon bald wird sie ihre Herde nicht mehr anführen können und
sterben. Hengstfohlen Miko kann das nur schwer verstehen. Amelie soll ewig leben! Mikos Mama hilft
ihm, ganz bewusst von Amelie Abschied
zu nehmen. Gemeinsam mit den anderen Pferden begleiten Mama und Miko die
tapfere Amelie bis
zu ihrem letzten Tag im Winter.
„Ade, geliebte Amelie! – Das Bilder-Erzählbuch vom
Älterwerden und Sterben“ ermöglicht Kindern, das Sterben als Prozess zu
begreifen und wertvolle Erinnerungen festzuhalten. Mit Eltern und Freunden
können sie auf den zahlreichen Mit-Mach-Seiten im Anschluss an die
Pferdegeschichte über Tod, Trauer und Abschiednehmen reden und ihre Gedanken
und inneren Bilder dazu aufschreiben und aufmalen.
Meine Meinung:
Wie ich zu dem Buch gekommen bin:
Von Tanja Wenz habe ich schon mehrere Bücher gelesen und
rezensiert z.B. „Kleine Sterne leuchtenimmer“, oder „Hanna auf den Spuren einermutigen Frau“. Aus dem Grund hat mich Frau Wenz auf ihr aktuelles Buch
aufmerksam gemacht.
Wie mir das Cover gefällt.
Auf dem Cover sind alle im Buch wichtigen Personen
dargestellt. Die alte Stute Amelie, das kleine Fohlen Mirko, die neue Leitstute
Bella und Apollo der neue
Leithengst. Sabine Kläger hat das Buch
bebildert.
Das Buch ist so aufgebaut:
Nachdem Kindern das Buch und die Buchreihe sowas!
vorgestellt wurde, steigt das Buch sofort mit dem Text auf der linken Buchseite
und mit einem entsprechendem passenden Bild auf der rechten Seite ein. Die
Texte sind in kindgerechter Sprache und sprechen Kinder an. Der fachliche
Inhalt wirkt nicht besserwisserisch, trotzdem kommt er auf den Kern der
Aussage.
Die angenehmen bunten Bilder in zarten Farben lassen den Text
auch als Erzählbuch verwenden.
Ab Seite 33 ist der Inhalt beendet und für die Kinder
beginnt der Mitmachteil. Dieser ist rein in schwarz/weiß gehalten. Durch ihn
können Kinder sich noch mehr Gedanken zum Tod und Sterben machen.
Was ich aus diesem Buch lernen konnte:
Seit 2008 gibt es die Reihe SOWAS beim Verlag „edition
riedenburg“ mit unterschiedlichsten Themen für Kinder. Unterschiedliche Autorinnen, die in ihrem
Gebiet Fachfrauen sind, nehmen an der
Themenreihe teil. Es gibt Themen wie Neurodermitis über Sexuelle Gewalt bis zu
gewaltlos Streiten oder wenn ein Geschwisterchen, Papa oder Mama gestorben ist.
In kindgerechter spielerischer Art und Weise können sich Kinder mit diesem Buch
grundlegendes Wissen über schwierige Themen erarbeiten.
Dank an Tanja Wenz, Sigrun Eder und Sabine Kläger für diese
einfühlsame Buchreihe. Sie bietet Kinder
die Möglichkeit auch sich an nicht alltägliche Fragen zu wagen.
Meine Bewertung
Dieses Buch finde ich für Kindergartenkinder sehr schön
gelungen. Es hat einen Praxisteil zum Ausmahlen bzw. in dem Kinder über selber erlebtes nachdenken können.
Fazit
Mir hat das Buch gut gefallen. Es führt kleine Kinder vorsichtig ein, das das Leben nicht endlich ist.
Autorinnen
Bildquelle edition riedenburg |
Sigrun Eder hat 2008 bei der edition riedenburg
die Buchreihe „SOWAS!“ gegründet. Sie ist Klinische Psychologin, Systemische
Familientherapeutin sowie Säuglings-, Kinder- und
Jugendlichen-Psychotherapeutin und arbeitet am Institut für Klinische
Psychologie der Christian-Doppler-Klinik, Uniklinikum Salzburg.
Bildquelle von Tanja Wenz |
Tanja Wenz ist
Mutter von zwei Kindern, Autorin und Krankenschwester. In ihrer Arbeit erlebt
sie häufig, dass der Tod eines geliebten Menschen Angehörige in stummer Trauer
zurücklässt, dass aber insbesondere Kinder viele Fragen dazu haben und sich
gern ausdrücken möchten.
Bildqulle edition riedenburg |
Illustratorin
Sabine Kläger ist gelernte Zahntechnikerin, freischaffende
Illustratorin und Künstlerin. In Bayern aufgewachsen lebt sie seit vielen
Jahren in Salzburg. Als Künstlerin wirkt sie durch ihre Schmetterlingsbilder
für Menschen in ihren individuellen Lebensphasen.